Kottingbrunn bleibt mit Sieg gegen St. Peter/Au an der Tabellenspitze

Am Freitagabend kam es in der NÖ-Liga zum Aufeinandertreffen zwischen dem ASK Kottingbrunn und dem UFC St. Peter/Au. Die Kottingbrunner legten in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Erfolg, erzielten zwei Treffer und konnten so doch mit einem recht komfortablen Vorsprung in die zweite Hälfte gehen, obwohl St. Peter/Au gut dagegen hielt. Nach dem Seitenwechsel spielte sich St. Peter/Au gute Möglichkeiten heraus, doch Kottingbrunn machte seine Sache gut, spielte den Sieg nach Hause und bleibt damit weiterhin Tabellenführer in der 1. niederösterreichischen Landesliga.

Sukalia-Elf legt vor

Kottingbrunn geht als Favorit in diese Partie, wobei man das schon in der Anfangsphase zeigt. Zwar ist St .Peter/Au gut aufgestellt, doch man muss einen schnellen Gegentreffer verkraften. Es dauert nämlich nur fünf Minuten, bis der erste Treffer für die Sukalia-Elf fällt, Johannes Egger ist der Torschütze. Von dem frühen Rückstand lässt sich die Zach-Elf aber nicht wirklich aus der Ruhe bringen, spielt weiter ganz gefällig. Man steht in der Defensive recht gut, versucht in der Offensive immer wieder in die gegnerische Hälfte vorzudringen, was das eine oder andere Mal auch gelingt. Ein Tor will den Gästen aus St. Peter/Au aber nicht gelingen. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld kann Kottingbrunn das 2:0 machen, Marvi Koci ist dafür verantwortlich.

Kottingbrunn spielt Sieg nach Hause

Nach dem Seitenwechsel lässt St. Peter/Au nichts unversucht, um wieder ins Spiel zu finden. Kottingbrunn lässt die Gäste kommen und verlagert sich aufs Kontern. In der 71. Minute will die Zach-Elf dann schon jubeln, der Ball wird zwar von Manuel Pronegg ins Tor geköpfelt, doch der Linienrichter zeigt Abseits an, so bleibt es beim 0:2. Kottingbrunn spielt die Partie dann trocken nach Hause und lacht weiterhin von der Tabellenspitze.

Peter Zach (Trainer UFC St. Peter/Au): "Wir waren gut eingestellt, haben dann aber gleich ein dummes Tor kassiert. Wenn du dann auswärts gegen den Tabellenführer so schnell zurückliegst, ist es natürlich schwer. Trotzdem hat die Mannschaft an meinem Konzept festgehalten, wir haben nicht schlecht gespielt, aber Kottingbrunn hat einfach auch das Glück auf seiner Seite. Nach der Pause hatten wir viele gute Chancen, wenn uns der Treffer nicht aberkannt wird, schaut es vielleicht anders aus."

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