Ein früher und ein später Treffer bescheren Kottingbrunn den Sieg bei Waidhofen/Thaya

Der SV Waidhofen/Thaya bekam es in der letzten Runde der NÖ-Liga mit dem ASK Kottingbrunn zu tun. Die Gäste erwischten einen Bilderbuchstart, konnten schnell mit 1:0 in Führung gehen. Danach war man zwar tonangebend, doch Waidhofen/Thaya konnte das eine oder andere Mal aufzeigen, trotzdem ging es mit einem 0:1 für die Hausherren in die Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte Waidhofen/Thaya recht schnell ausgleichen, doch in der Schlussphase wurde Kottingbrunn immer stärke und holte sich den Sieg, gewann mit 2:1. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

Torjubel nach zwei Minuten

Lange dauert es nicht in dieser Partie und es darf bereits gejubelt werden, nach nur zwei Minuten ist es die Elf aus Kottingbrunn, die in Führung geht und zwar durch ein Tor von Marco Miesenböck. Danach gestaltet sich die Begegnung etwas schleppend, der richtige Elan fehlt beiden Mannschaften. So kann auch Waidhofen/Thay hin und wieder in die gegnerische Hälfte eindringen, doch ein Tor will trotz dem einen oder anderen Vorstoß in den Strafraum von Kottingbrunn nicht gelingen. So kann die Gastelf den knappen Vorsprung über die Zeit bringen, es bleibt beim 1:0 für die Sukalia-Elf.

Siegestreffer in der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel geht es hin und her, wobei es diesmal die Elf von Waidhofen/Thaya ist, die den besseren Start erwischt und es in der 51. Minute wieder spannend macht, Daniel Meyer ist der Torschütze. Erst nach und nach wird Kottingbrunn wieder besser, vor allem in den letzten 20. Minuten ist man am Drücker und spielt sich jede Menge guter Chancen heraus. Eine davon findet dann den Weg ins gegnerische Tor, Marvi Konci stellt in der 81. Minute auf 2:1 und bei diesem Vorsprung bleibt es auch, Kottingbrunn holt sich im letzten Spiel noch einmal drei Zähler.

Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "Das Feuer war heute nicht mehr richtig zu spüren bei beiden Mannschaften. Uns ist ein guter Start gelungen, danach ist die Partie etwas abgeflacht, Waidhofen/Thaya konnte hin und wieder offensiv gefährlich werden. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, wo wir nicht richtig ins Spiel kamen, da fiel dann der Ausgleich. Doch in der Schlussphase haben wir uns den Sieg dann geholt, da hat sich die Qualität durchgesetzt. In dieser Saison hatten wir Probleme mit einigen Langzeitverletzten, die uns einfach abgegangen sind. Bis die wieder zurückgekommen sind, war die Meisterschaft entschieden. Mannsdorf hat auch nur ganz wenige Punkte liegen gelassen, da war es dann besonders schwer.

Beste Spieler: Marvi Konci, Marco Miesenböck, Alexander Prinz, Dusan Lazarevic

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