Spielberichte

Krems hält nach Arbeitssieg beim Punktemaximum

In Runde eins hatte sich Krems in Waidhofen zu drei Punkten gemüht, diesmal feierte die Schinkels-Elf gegen Aufsteiger Scheiblingkirchen einen 2:1-Sieg. Der aber knapper aussieht, als er tatsächlich war. Weil den Gästen erst in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer gelang, Krems über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft war. Und durch den zweiten Sieg in der Landesliga beim Punktemaximum hält.

"Wir haben gewusst, dass es ein ganz schwieriges Spiel wird", so Krems-Trainer Harald Hummel. "Weil Scheiblingkirchen mit viel Selbstvertrauen und der Euphorie vom Meistertitel anreiste. Sie hatten in Krems ja nichts zu verlieren." Und genauso präsentierte sich die Gästeelf auch. Stark und unangenehm. Scheiblingkirchen stand tief, probierte mit langen Bällen und über die schnellen Außenspieler zum Erfolg zu kommen.

Standards machen Unterschied aus

Den ersten Treffer erzielten aber dennoch die Hausherren. Nach einem Eckball brachte die Husar-Elf den Ball nicht weg, Simon Temper zog zum 1:0 ab. "Es mussten die Standards entscheiden", so Hummel. Denn auch das 2:0 durch Kurt Starkl, der eine herausragende Partie spielte, fiel aus einem Eckball. "Wir haben eine Variante probiert, die aufgegangen ist."

Trotz der 2:0-Führung wurde es noch einmal eng. Weil Krems die Chancen danach nicht zu Ende spielte, das 3:0 nicht erzielte. Und weil Scheiblingkirchen nicht aufgab, in der 92. Minute durch Christoph Knaller den Anschlusstreffer erzielte. "Danach hat es noch einmal Aufregung gegeben. Ich glaube aber, dass Starkl der Ball an die Brust und nicht auf den Arm gesprungen ist", so Hummel. Bei der letzten Aktion musste Starkl zudem noch einmal auf der Linie klären. "Es war eine turbulente Schlussphase. Scheiblingkirchen war wirklich ein sehr guter Gegner."

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