Spielberichte

Kottingbrunn beendet den Negativlauf

Der ASK Kottingbrunn kann ja doch noch gewinnen! Nach sieben Niederlagen in Folge war es in St. Peter so weit. Martin Husar und Marvi Konci erlösten die Mannschaft von Trainer Andreas Haller. Damit gab Kottingbrunn auch die rote Laterne an Haitzendorf ab. St. Peter hingegen rutscht langsam in die nächste Krise. Nach der schlechten Vorsaison ist man nun endgültig wieder im Landesliga-Abstiegskampf angekommen.

Schon oft in dieser Saison zeigte Kottingbrunn eine ansprechende Leistung, belohnte sich aber am Ende nicht dafür. In St. Peter trat die Gäste-Elf wieder stark auf, hatte bereits nach zehn Minuten den Torjubel auf den Lippen. Doch der Unparteiische entschied nach einem Treffer von Markus Rühmkorf auf Abseits. "Der gegnerische Trainer hat gemeint, dass es keines war", so Kottingbrunns Andreas Haller. Zehn Minuten später sollte die verdiente Führung aber fallen. "Dabei hat es so ausgesehen, als hätten wir den Angriff nicht optimal gespielt." Doch Martin Husar zog mit seinem schwächeren rechten Fuß vom 16er aus ab, traf punktgenau ins Schwarze. St. Peter verabsäumte es in Durchgang eins, offensive Akzente zu setzen.

St. Peter macht Druck

Wurde aber nach der Pause besser. "Da haben wir wohl die Angst vor dem Gewinnen gehabt. Wir haben uns zu passiv verhalten", so Haller. Die Hausherren nahmen Schwung auf, nagelten Kottingbrunn in deren Hälfte fest. Doch im Abschluss fehlte die nötige Genauigkeit. Für die Entscheidung sollte Marvi Konci in Minute 85 sorgen. "Da hat die individuelle Klasse den Unterschied ausgemacht." Er lupfte den Ball über Torhüter Georg Offenthaler ins Netz. Die Entscheidung in einer Partie, in der sich Kottingbrunn endlich für die harte Arbeit belohnte. "Ein gutes Gefühl", so Haller nach dem Spiel. Nach sieben Niederlagen in Folge verlässt Kottingbrunn auch das Ende der Tabelle, übergab die rote Laterne an Haitzendorf.

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