St. Peter belohnt sich nicht mit Punkten

Der SV Stripfing bleibt weiterhin auf der Erfolgsspur, fuhr daheim gegen St. Peter den erwarteten Erfolg ein. Allerdings hatte man gegen die West-Niederösterreicher mehr zu kämpfen, als es Trainer Erwin Cseh und Co lieb war. Ingo Klemen und Emanuel Rajdl hatten beim 2:1-Sieg für die frühe Führung gesorgt, Christian Aigner leitete mit seinem Anschlusstreffer aber eine spannende Schlussphase ein.

Die Favoritenrolle war vor der Landesliga-Partie ganz klar an Stripfing vergeben. Denn anhand der Tabellensituation und der Stripfinger Heimstärke wäre ein Punkt für St. Peter sehr überraschend gewesen. Und das Spiel nahm auch seinen Lauf, wie es sich die Hausherren vorgestellt hatten. In Minute 18 wurde Ingo Klemen durchs Loch auf die Reise geschickt. Er ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen, bezwang Torhüter Georg Offenthaler zum 1:0. Als Emanuel Rajdl drei Minuten später auf 2:0 erhöhte, musste einem um St. Peter Angst und Bange werden. Nach einem weiten Pass wurde der herauslaufende Offenthaler überhoben, den folgenden Stanglpass verwertete Rajdl sicher zum 2:0.

St. Peter macht gute Figur

Doch St. Peter zerfiel nicht, behielt die Ordnung und machte Stripfing in der Folge Probleme. Doch zwei Stradner-Halbchancen und ein Zellhofer-Volley vor der Pause reichten nicht für den Anschlusstreffer. In Halbzeit zwei fanden die Hausherren Möglichkeiten auf das 3:0 vor. Aber auch St. Peter blieb gefährlich. "Bei 3:0 wäre es natürlich vorbei gewesen", so St. Peter-Sektionsleiter Andreas Döcker. Nachdem Zellhofer und Tanzer scheiterten, machte es Christian Aigner eine viertel Stunde vor dem Ende besser. Er stichelte einen Abpraller zum 1:2 über die Linie. Und sorgte so noch einmal für Spannung. Doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen, Stripfing behielt verdientermaßen die Punkte. "Die Leistung war sehr gut, leider haben wir uns dafüf nicht belohnt", so Döcker, der vor allem eine gute Defensivleistung sah. "Wir haben nur sehr wenig zugelassen."

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