Abstiegskampf fehlten die Tore

In der vorgezogenen 30. Runde sollte es zwischen Spratzern und Haitzendorf zum ersehnten Abstiegskracher kommen. Denn beide Mannschaften stecken tief im Tabellenkeller der Landesliga. Beide Teams verpassten es aber, entscheidend Boden gut zu machen.

Für beide Mannschaften ging es am Tag der Arbeit um viel. Daher war auch die Nervosität im Spiel begründet. Vor allem die Hausherren aus Spratzern fanden kaum in die Partie. "Wir haben nicht hereingefunden, Haitzendorf hat uns niedergefightet", so Spratzerns Boss Werner Bachmann. Der in der ersten Halbzeit etliche Chancen der Gäste sah. Vor allem Salihu hätte unbedingt die Führung machen müssen. In Minute 13 konnte er eine schöne Einzelaktion nicht erfolgreich abschließen. Nach einer halben Stunde vergab Salihu, der auf der linken Seite für viel SChwung sorgte, mit einem Schuss übers Tor. Wohlgemerkt alleine vor Torhüter Graf. "Wir hätten zur Pause locker mit 2:0 führen müssen. Leider haben wir die Tore nicht gemacht. Das ist das einzige, was ich meiner Mannschaft vorwerfen kann", so Haitzendorfs Trainer, der eine klare Überlegenheit seiner Elf sah.

Spratzern hält Partie offen

Nach der Pause merkte man, dass Haitzendorf einen Tag weniger Zeit zur Regeneration hatte. Spratzern hielt die Partie offen, traf auch ins Schwarze. Doch Schiedsrichter Hameter pfiff ein Foulspiel von Frank Egharevba, als der Ball im Tor war. "Für mich hätte das zählen müssen", so Bachmann. "Klar wäre es unverdient gewesen, danach hätte morgen aber keiner mehr gefragt." Trotz Haitzendorfer Dominanz fand Spratzern in MInute 88 den Matchball vor. Stratil kam im 16er alleine zum Abschluss, Torhüter Kerschbaumer hielt aber die Null.

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