Rohrbach hadert mit Gegner und Schiri

200 Zuschauer kamen auf den Sportplatz nach Rohrbach, um sich das Duell gegen Scheiblingkirchen anzusehen. Ein besonderes Spiel, weil es nach der Landesliga-Meisterschaft auch im Cup zum direkten Aufeinandertreffen kommt. Diesmal setzte sich Scheiblingkirchen durch Treffer von Matthias Lindner und Christoph Knaller mit 2:1 durch.

Die Gastgeber starteten konzentriert, setzten die Vorgabe von Trainer Dalibor Kovacevic um. "Wir haben gut gespielt und sind verdient in Führung gegangen. Leider haben wir es verabsäumt, vor der Pause den Vorsprung auszubauen", so Kovacevic, der in Minute 21 die Führung von Aleksandar Stanojcic sah. Der Stürmer hatte aber nicht nur mit seinen Gegenspielern Probleme. "Er ist ein großer Stürmer, die Gegner haben sich aber auch immer sehr leicht fallen lassen. Das ist nicht meine Art von Fußball", so Kovacevic.

„Habe Verständnis für Rohrbach“

Nach der Pause ging das Hadern mit dem Schiedsrichter weiter. Weil sich Rohrbach durch den Unparteiischen klar benachteiligt sah. Nach dem Ausgleich von Matthias Lindner sah Robert Sivric die gelb-rote Karte. In Überzahl schaffte Christoph Knaller die Führung der Gäste. Er war nach einer Flanke zur Stelle. Zu allem Überfluss musste auch noch Stanojcic in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Feld. Damit fehlen Kovacevic vor der letzten Runde wichtige Spieler. Keine leichte Situation. "Es könnte sein, dass ein Remis zu wenig ist, wir könnten aber auch mit einer Niederlage in der Liga bleiben." Scheiblingkirchens Trainer Thomas Husar nach dem Spiel: „Ich habe Verständnis für Rohrbach, sie sind in einer heiklen Situation. Die Partie war aber auch nicht leicht zu pfeifen.“

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