Trainerwechsel in Aspach/Wildenau

Nach einem neunten Rang in der Gruppe Süd-West wechselte die Union Aspach/Wildenau 2012 in die 2. Klasse West. Auch in der neuen Liga ist der Klub stets in der unteren Region derTabelle zu finden und überwintert nach einem neunten und zwölften Rang in der aktuellen Saison nur als Vorletzter. Nach dem Ende der Ära von Markus Prenninger und der interimistischen Leitung durch Karl Walzinger schwingt in Aspach ab sofort ein neuer Trainer das Zepter.

Durchwachsene Hinrunde

Die Aspacher starteteten mit zwei Niederlagen in die Saison, ehe gegen Reichersburg und in Lohnsburg die ersten beiden Siege gefeiert werden konnten. In en folgenen fünf Spielen ergatterte der Vorletzte nur einen einzigen Punkt, um dann gegen Mehrnbach den dritten und bislang letzten "Dreier" einzufahren. Mit einem 0:6-Debakel gegen Herbstmeister St. Martin verabschiedete man sich mit Niederlage Nummer sieben in die Winterpause. Während Karl Walzinger sieben der 19 Aspacher Treffer erzielte, kassierte nur der "Prügelknabe" aus Reichersberg mehr Gegentore als der Tabellenzwölfte. "Wunderdinge waren keine zu erwarten, wir hätten uns aber doch ein besseres Abschneiden erhofft. Aufgrund der Zwei-Klassen-Gesellschaft in unserer Liga ist bis zum siebenten Platz aber noch alles möglich", hofft Sektionsleiter Florian Naderlinger auf eine Steigerung in der Rückrunde.

Markus Sommer schwingt in Aspach im neuen Jahr das Trainerzepter

Nach knapp zweieinhalb Jahren beim Liga-Konkurrenten in Mehrnbach trägt Markus Sommer in Aspach ab sofort als Trainer die Verantwortung. "Ich kenne die Liga sehr gut, bin aber zum ersten Mal in Aspach tätig. Die Verantortlichen haben mit mitgeteilt, dass meine neue Mannschaft in einigen Spielen unter Wert geschlagen wurde. Demnach bin ich guter Dinge, dass wir im Frühjahr den einen oder anderen Platz werden gutmachen können", meint Neo-Coach Sommer, der nach einem Laktat-Test in der vergangenen Woche heute die Ergebnisse erfährt. "Ich halte sehr viel davon, da man anhand der Ergebnisse das Training steuern bzw. individuell trainieren kann".

Mögliche Kaderkorrekturen

Der Kader des Vorletzten wird sich im Winter nur geringfügig verändern. "Fest steht nur, dass uns im Winter kein Spieler verlassen wird. Es sind nur Kaderkorrekturen geplant und werden möglicherweise den einen oder anderen Zugang verzeichnen", so Naderlinger. Am 30. Januar wird Markus Sommer in Aspach das erste Training leiten. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe, wenngleich in dieser Saison keine großen Sprünge mehr möglich sind. Der Pfeil sollte aber wieder nach oben zeigen. Wir wollen nicht nur in Schwung kommen, sondern streben auch eine Rangverbesserung an, zumal uns vom siebenten Platz nur zwei Punkte trennen", meint der neue Trainer und hofft, am Ende der Saison vor seinem Ex-Verein aus Mehrnbach zu landen.

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