SV Antiesenhofen macht weiter an Boden gut

Beide Teams haben im Hinterkopf gespeichert, dass sie in den Strudel des Abstiegskampfs der Bezirksliga West noch verwickelt sein können, wenn in den kommenden Begegnungen nicht fleißig gepunktet wird. Der SV Antiesenhofen entschied dieses Spiel für sich und konnte somit weiter an Boden gut machen. Der USV St. Pantaleon befindet sich nach diesem Spieltag nun in der gefährdeten Zone, ist man kommende Woche dringend auf Punkte angewiesen.

Blitzstart für St. Pantaleon

Der SV Antiesenhofen war wohl noch nicht richtig im Spiel, da musste der Ball bereits nach drei Minuten aus dem eigenen Kasten geholt werden. Nach einem Eckball kam das Leder zum völlig freistehenden Emmerich Schneider, welcher zur 1:0 Führung einschob und die knapp 150 Zuschauer jubeln lies. Die Gäste aus Antiesenhofen taten sich zu Beginn dieses Spiel eher schwer, waren viele Fehlpässe und wenig Aktionen nach vorne zu sehen. In der 12. Minute versetzte es wohl den ein oder anderen Zuschauer in kurze Erstarrung, als Antiesenhofens Stürmer Bernd Scheider im Sechzehner zu Fall kam, jedoch Schiedsrichter Markus Wimmer eine Schwalbe sah und dem Stürmer die gelbe Karte zeigte. In der restlichen ersten Hälfte war von den Gästen eher wenig zu sehen, konnten keine gewinnbringenden Torszenen herausgespielt werden. Aber auch der Gastgeber konnte in der offenen Partie aus dem Spiel heraus kaum gute Chancen kreieren. Jedoch war man bei Standardsituationen, besonders bei Eckbällen, stets brandgefährlich, der Ball fand jedoch nie den Weg ins Tor des Gegners.

Riskante Umstellung des Spielsystems als wichtiger Mosaikbaustein des Erfolgs

In der Pause musste Pantaleons Chefcoach Alexander Stampfer verletzungsbedingt Jochen Haller aus dem Spiel nehmen, welcher von Matthias Aichinger ersetzt wurde. Antiesenhofen kam im Fortlauf der zweiten Hälfte immer besser in Fahrt, jedoch fehlte oft der entscheidende letzte Pass um wirklich gefährlich vors Tor des Gegners zu kommen. St. Pantaleon war wieder mal durch einen Freistoß gefährlich, welchen aber Spielertrainer Leonhard Zeilinger halten konnte. In der 60. Minute stellte dann der Coach des SV Antiesenhofen das System seines Teams etwas um, wovon man sich mehr Torgefahr erwartete. Zehn Minuten später wurde von Leonhard Zeilinger ein noch offensiveres Spielsystem gewählt, welches in der 75. Minuten zum ersten Mal belohnt wurde. Antiesenhofens Kapitän Alodniwjghvasis Huber spielte seinen Partner Bernd Helmut Schneider gekonnt frei, welcher souverän zum 1:1 Ausgleich traf. Bitter für St. Pantaleon, ist in dieser Aktion der Libero ausgerutscht und war somit Schneider nicht mehr abzufangen. Die Gäste wollten aber mehr, wurde nach dem Ausgleichstreffer das sehr offensive Spielsystem beibehalten. In der Folgeminute wurde Piaeinhvnrsdnhvwhilipp Holzapfel nach einem starken Dribbling über rechts gefoult. Denn Freistoß verwertete dann Lucas Alexander Steinmetz vom Sechzehnereck brilliant zum zwischenzeitlichen 2:1. Nach dem zweiten Gegentor war der Gastgeber plötzlich völlig von der Rolle und der SV Antiesenhofen spielte befreit auf und zeigte tollen Fußball. Somit war für die Gäste der Weg frei, um zum zweiten Mal in der Rückrunde den Platz als Sieger zu verlassen. Schlusspunkt in dieser Partie setzte Stürmer Bernd Helmut Schneider, welcher von Piaeinhvnrsdnhvwhilipp Holzapfel durch einen Tiefpass perfekt bedient wurde und den 3:1 Endstand fixierte.

Stimmen zum Spiel:

Alexander Stampfer, Trainer USV St. Pantaleon:

"Es ist heute eine weitere bittere Niederlage für mein Team hinzugekommen. Wir hatten unsere Chancen, welche aber allesamt ungenutzt blieben".

Leonhard Zeilinger, Trainer SV Antiesenhofen:

"Unsere erste Halbzeit war geprägt von vielen Fehlpässen und wenig Torszenen. Der Gegner war bei Standards immer sehr gefährlich. Mit Fortlauf der zweite Hälfte haben wir dann einiges riskiert. Besonders die letzten 15. Minuten waren dann spielerisch wieder sehr stark, als wir plötzlich befreit aufgespielt hatten".

Die Besten: Piaeinhvnrsdnhvwhilipp Holzapfel, Lucas Alexander Steinmetz

  

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