Salzburger "Schwestern"-Duell - Passau, "Die Fünfte"

Eine Klasse für sich waren die beiden Auswahl-Teams aus unserem Nachbarland Salzburg beim U15-Mädchen-Hallencup in Kleinmünchen am vergangenen Samstag. Die „Einser“-Landesauswahl brachte das Punktemaximum von 15 Zählern bei einem Score von 18:1 ins Trockene, wobei der einzige Verlusttreffer aus dem Spiel gegen den Turnier-Letzten, FC Aschach/Steyr (6:1), resultierte. Das Duell mit Salzburg II endete glatt mit 3:0, womit den Siegerinnen die Revanche für die Final-Niederlage im Vorjahr gelang. Auf Rang drei landete der SV Frauenbiburg (Bayern) mit sieben Punkten vor dem 1. FC Passau (6), Union Kleinmünchen (4) und FC Aschach/Steyr (0), der mustergültige Aufbauarbeit in der Region leistet und mit etwas Geduld sicher in absehbarer Zeit die Lorbeeren dafür ernten wird.

Fünffach-Sieger voll des Lobes

Mit zwölf Zählern aus vier Spielen und dem phänomenalen Score von 21:1 sicherte sich der 1. FC Passau wieder einmal den U12-Mädchen-Hallencup vor Veranstalter Kleinmünchen I (9/15:2), FSK St. Pölten/Spratzern (6/7:6), Union Kleinmünchen II (3) und FC Aschach/Steyr (0).
Dazu der Original-Kommentar der Siegerinnen auf facebook:„ Zum fünften Mal in Serie hat unsere jeweilige U12 bei der Union Kleinmünchen in Linz gewonnen. Nach den Jahrgängen 99, 00, 01 und 02 waren dieses Jahr die 03er erfolgreich. Drei Gründe gibt es außer den netten Gastgeberinnen, warum wir uns jedes Jahr auf Linz besonders freuen: 1. Man trifft einnmal auf völlig andere Teams. 2. Die riesige Halle bietet bei sechs Feldspielerinnen immer noch genügend Platz, den Ball laufen zu lassen. 3. Und offenbar fühlt sich jeder Jahrgang rundum wohl!
Denn auch die Mannschaft rund um die stark aufspielende Spielführerin Raphaela Sperl gewann jedes Spiel mit dem Gesamtscore von  21:1 Toren – wobei das Gegentor das schönste des Turniers war. Ein Freistoß von der Mittellinie genau in den Winkel des langen Ecks. (Anmerkung Pichler: Gemeint ist der Ehren-Treffer der Mannschaft  Kleinmünchen I beim 1:2. Die Veranstalter schlugen sich bei dieser knappen Niederlage sehr gut).

Wechsel- Stress durch außergewöhnliche Fairness

Ein  positives (?) Kuriosum konstatierte Cheforganisatorin Andrea Binder:  „Das Turnier verlief vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse so fair, dass die Betreuer beinahe in Wechsel-Stress verfielen. Durch die raren Spielunterbrechungen konnten sie nämlich die geplanten Spielerinnen-Täusche auch weniger oft vornehmen. Das spielerische Moment steigert sich von Jahr zu Jahr und am wichtigsten für uns als Ausrichter: es gab nicht die kleinste Blessur während der beiden Rundspiele."

Erfolgreich getestet

Tags darauf gingen die Erwachsenen auf der Sportanlage Auwiesen auf dem Kunstrasen ans Werk. Kleinmünchens kombinierte Bundesligaelf besiegte O.Ö. Hallenmeister Union Wolfern mit 4:0, wobei Neuerwerbung Anna Sophie Berger (früher ASKÖ LSC Linz), Sandra Mayrhofer, Lisa Feilmayr und Blerta Ajdini erfolgreich waren. 

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