Vöcklamarkt mit Fehlstart gegen Weiz (mit Fotos)

Den Einstieg in die Regionalligasaison hatte sich Aufsteiger Vöcklamarkt anders vorgestellt. Gegen den SC Weiz kassierte man im eigenen Stadion eine bittere 1:4-Niederlage. Während man in der ersten Halbzeit die Partie noch weitgehend offen hielt, konnte man den Weizern im zweiten Abschnitt nicht mehr viel entgegen setzen. Jozsef Peter erzielte kurz vor Schluss den einzigen Treffer für die UVB, am Ende schlichen die Mannen von Trainer Karl Vietz dennoch mit hängenden Köpfen vom Platz.

750 Zuschauer wollten den Liganeuling und Pasching-Bezwinger Vöcklamarkt im eigenen Stadion gut in die Regionalliga starten sehen, am Ende wurde es gegen extrem starke Weizer eine bittere Heimniederlage. Dabei begannen die Mannen von Trainer Karl Vietz schwungvoll und kamen durch Manuel Gegenleitner bereits nach zehn Minuten zur ersten großen Chance, der junge Vöcklamarkter vergab aber völlig freistehend die große Möglichkeit auf die Führung.

Danach wurden die Gäste aus Weiz immer stärker und nahmen das Spiel in die Hand, zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt war das Leder dann plötzlich im Vöcklamarkter Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff nützte der Weizer Kevin Hacker eine Unachtsamkeit und bringt die Steiermärker in Führung.

Weiz diktiert die zweite Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel ging es in einer ähnlichen Tonart weiter. Aus einem abgefälschten Freistoß gelang dem SC Weiz durch Michael Goger der zweite Treffer (50.), nach 67 Minuten legte Patrick Durchlacher mit dem 3:0 nach, die Partie war somit bereits frühzeitig entschieden.

Zwar schafften die Hausherren durch Jozsef Peter in Minute 85 noch den Anschlusstreffer, der anschließenden kurzen Drangperiode der UVB setzten die Weizer mit einem schnell gespielten Konter und dem daraus resultierenden 1:4 in der Nachspielzeit aber ein jähes Ende.

Vöcklamarkt richtet Blick nach vorne
Alois Gerbl, Sportlicher Leiter UVB Vöcklamarkt: "Man hat heute gesehen, dass wir noch nicht richtig in der Liga angekommen sind. Weiz hat ein sehr gutes und junges Team mit viel Qualität. An das schnellere Tempo müssen wir uns erst gewöhnen. Der Spielverlauf war natürlich auch nicht gerade günstig, so kurz vor der Pause einen Gegentreffer zu kassieren ist immer schwierig. Auch im zweiten Abschnitt lief es nicht wirklich günstig für uns. Wir lassen aber nicht den Kopf hängen und blicken nach vorne auf die kommenden Aufgaben."



von Sebastian Sterrer

Fotos: Helmut Klein http://www.picturesexclusive.com

 

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