Pasching landet Auswärtssieg in Weiz

Der FC Superfund Pasching holte sich im Auswärtsspiel gegen den SC Sparkasse Elin Weiz einen hart erkämpften aber verdienten 1:0-Sieg. Vor 550 Zuschauern im "Siemens Energy Stadion" waren die Paschinger vor allem im ersten Abschnitt tonangebend, letztendlich entschied ein Treffer von Patrick Pircher kurz vor dem Seitenwechsel die Partie zugunsten der Geir-Elf. Der Sieg hätte allerdings um einiges höher ausfallen können, schon in der ersten Halbzeit ließen die Gäste teils gute Möglichkeiten aus. Trainer Geir sieht somit vor allem bei der Chancenauswertung Verbesserungspotenzial.

Die Gäste aus Pasching übernehmen sofort das Kommando und bereiten den Weizern vor allem in der Defensive große Probleme. Die beste Möglichkeit vergibt in der Anfangsphase Michael Miksits, er bringt den Ball alleine vor dem gegnerischen Torhüter nicht im Gehäuse unter.

Pircher mit dem Goldtor
Bei den Hausherren will im Spiel nach vorne nicht viel gelingen, zu harmlos sind die Angriffsversuche des SC Weiz. Die Paschinger Defensive lässt dazu nur wenig anbrennen. Der entscheidende Treffer für die Elf von Trainer Rudolf Geir fällt schließlich aus einer Standardsituation. Nach einer guten Ecke springt Patrick Pircher am höchsten und trifft per Kopf zur 1:0-Führung (45.).

Pasching bringt Vorsprung über die Zeit
Nach Wiederbeginn drehen sich die Spielanteile etwas. Die Heimelf drängt auf den Ausgleich, zwingende Torchancen schauen dabei aber nicht heraus. Vor allem gegen Ende der Partie leistet die Paschinger Abwehr ganze Arbeit. Weiz probiert es in der Schlussphase mit langen und hohen Bällen in den Strafraum, am Ende retten die Oberösterreicher den Vorsprung aber über die Zeit und feiern den vierten Saisonsieg.

Rudolf Geir, Trainer FC Superfund Pasching
"Ich bin natürlich mit dem Ergebnis und den drei Punkten sehr zufrieden, wir hätten aber viel mehr aus unseren Möglichkeiten machen müssen. In der ersten Halbzeit haben wird die Partie ganz klar dominiert und hätten eigentlich alles entscheiden können, so wird es am Ende aber natürlich eng. In der Schlussphase kann bei Standardsituationen oder weiten Flanken immer etwas passieren. Unsere Chancenauswertung müssen wir einfach verbessern."

zu den Aufstellungen

von Sebastian Sterrer

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