Heimniederlage für St. Florian

stflorian.jpgsturm.jpgEine phasenweise schlechte Regionalliga-Partie sahen heute Abend die 200 Besucher, die sich die Begegnung der 8. Runde zwischen der Union T.T.I. St. Florian und den SK Sturm Graz Amateuren ansahen. Der einzige Treffer für die „Sängerknaben“ an diesem Abend gelang Florian Templ (51.). Auf Seiten der Grazer Gäste trumpfte Ex-Bundesligaprofi Dominic Hassler mit einem Doppelpack (36., 88.) auf und war somit der Matchwinner für seinen Verein.

Führung für die Gäste
Die erste Spielhälfte war von Beginn an sehr ausgeglichen, aber auch sehr arm an Tormöglichkeiten. Die Erstbeste für die Hausherren hatte Daniel Guselbauer erst in der 25.Minute, doch scheiterte der Spieler der Union T.T.I. an der Querlatte. Elf Spielminuten später hatten die Grazer ihrerseits die erste gefährliche Torchance. Diese nutzte sogleich Routinier Dominic Hassler für die SK Sturm Graz Amateure zur 1:0 Führung aus. Die Wahlmüller-Elf spielte danach wieder brav mit, nur zu einer gefährlichen Torszene kamen sie bis zur Halbzeit nicht mehr.

Ausgleich nach der Pause für St. Florian
Auch in der zweiten Spielhälfte sahen die etwa 200 Besucher nur wenige Torchancen. Beide Mannschaften standen sehr tief und die Gäste aus Graz lauerten auf Kontermöglichkeiten. Doch in der 51. Spielminute fasste sich Stürmer Florian Templ ein Herz und traf zum 1:1 Ausgleich für die Hausherren. Doch die Grazer protestierten, somit kam es zu einer fünfminütigen Spielunterbrechung. Die Grazer beruhigten sich zwar wieder, dennoch gab Schiedsrichter Johann Reinwald den Treffer. Danach plätscherte die Partie wieder dahin und die Besucher sahen kaum mehr Nennenswertes. Erst kurz vor Spielende gelang dem Ex-Bundesligaprofi Dominic Hassler sein zweiter Treffer in dieser Partie. Damit entschied dieser die Partie mit seinem Doppelpack zu Gunsten der jungen „Blackys“.

Wilhelm Wahlmüller: Trainer der Union T.T.I. St. Florian
“Durch ein paar Unkonzentriertheiten in der Abwehr haben wir heute das Spiel verloren. Es wäre vielleicht ein Unentschieden drinnen gewesen, mehr aber auch nicht. Dafür waren wir auch vorne zu harmlos.“

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von Paul Englberger

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