Donau will vorne dran bleiben

Die ASKÖ Tekaef Donau Linz, der Kleinmünchner Traditionsverein, ist durchaus mit großen Ambitionen in die heurige Saison der Radio OÖ-Liga gestartet, hat man sich doch im Sommer mit Samir Gradasevic und Fabian Paschl vom FC Blau-Weiß Linz und Johannes Lahninger von Gmunden durchaus namhaft verstärken können. Nach dem klaren Auftaktsieg in Bad Ischl glaubte man schon, dass Donau heuer einer der Titelanwärter sein könnte, doch mittlerweile mussten die Kleinmünchner zur Kenntnis nehmen, dass für die Spitze doch noch etwas fehlt. Wie zufrieden man bei Donau Linz mit dem bisherigen Saisonverlauf ist, eklärt Trainer Gerald Scheiblehner im Gespräch mit ooeliga.at.

Bisheriger Saisonverlauf durchaus zufriedenstellend
Angesprochen auf die bisherigen Ergebnisse und auch die Leistungen seiner Mannschaft in der immer noch jungen Saison, stellt Donau-Trainer Scheiblehner gleich zu Beginn fest, dass man durchaus zufrieden sei:"Wir haben eigentlich einen guten Start hingelegt und auch für einen Platz im Spitzenfeld der Liga ist der Punkteabstand noch nicht zu groß." Zudem habe man sich auch vor der Saison nicht mehr erwartet:" Denn eine Top-5 Platzierung ist durchaus das, was wir uns vor der Saison als Ziel gesetzt haben.

Junges Team zu unkonstant
Warum es für ganz vorne schwer wird, weiß Scheiblehner ebenso. "Man darf nich vergessen, dass wir wohl eines der jüngsten Teams der gesamten Liga haben. Das erklärt auch, dass wir noch nicht in jedem Spiel eine konstant starke Leistung abrufen können. Das ist für mich aber auch keine Überraschung. Des Weiteren betont der Übungsleiter der Linzer auch, dass die Leistungen seines Teams phasenweise schon sehr stark waren und der Umbruch im Sommer durchaus positiv verlaufen ist. So sind die Neuverpflichtungen mittlerweile sehr gut integriert. Scheiblehner dazu:" Gradasevic ist immer topmotiviert und führt die Mannschaft ausgezeichnet, dazu ist auch Lahninger eine echte Verstärkung, was auch auf Efendioglu zutrifft, der ja vor zwei Jahren noch in der 2. Klasse gespielt hat."
Einzig Fabian Paschl hat laut dem Trainer den Rhythmus noch nicht ganz gefunden, doch bei dessen Jugend sei auch das kein Problem.

"Müssen Micheldorf schlagen, um dran zu bleiben"
Kommendes Wochenende wartet nun Micheldorf auf die Elf von Donau Linz. "Ein absolut richtungsweisendes Spiel für beide Mannschaften, denn der Sieger kann sich wohl oben festsetzen, während man bei einer Niederlage vermutlich ins Mittelmaß abrutscht", sagt Gerald Scheiblehner über das wichtige Heimspiel kommenden Freitagabend. Bei dem Versuch, Micheldorf zu schlagen und den Blick dann weiter nach oben zu richten, stehen dem Trainer übrigens alle Spieler, auch Dominik Kirchberger, der sehr lange verletzt war, zur Verfügung.

von Simon Priglinger-Simader 

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