"Uns fehlt noch die nötige Stabilität"

Der SV sedda Bad Schallerbach, das Team von Trainer Bela Hegedüs, ist gut aus den Startlöchern der Radio OÖ-Liga Saison 2010/11 gekommen, denn nach den bisherigen sechs Runden liegt die Mannschaft rund um Daniel Haderer, Martin Hegedüs und Co. auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz und konnte immerhin schon 11 Punkte erobern. Signifikant für die bisherigen Auftritte der Bad Schallerbacher war vor allem, dass man sowohl vorne sehr oft traf, aber auch in der Defensive viele Tore hinnehmen musste. ooeliga.at bat Trainer Bela Hegedüs zum Interview und bekam einige interessante Antworten.

"Mit der Punkteanzahl bin ich zufrieden"
Zunächst erklärt Hegedüs, dass er mit der bisherigen Saison, was das Punktekonto seiner Mannschaft betrifft, durchaus zufrieden sei und auch der dritte Zwischenrang in Ordnung sei. "Natürlich haben wir schon gezeigt, dass wir gut spielen können, aber unser ganz großes Problem ist, dass wir wirklich viel zu unkonstant sind. Einmal zeigen wir eine ganz starke Leistung und schon im nächsten Spiel sieht das wieder ganz anders aus. Schallerbachs Trainer weiß zwar auch, dass nicht jeder Tag gleich sein kann, doch er wünscht sich einfach mehr Stabilität von seiner Mannschaft, denn am Ende der Herbstsaison will man in Bad Schallerbach mindestens 20 Punkte auf dem Konto haben.

"Mit diesem Kader muss man offensiv spielen"
Zugleich erklärt Hegedüs, warum man bei den Spielen seiner Mannschaft so viele Tore zu sehen bekommt:"Meine Idee ist es, offensiv spielen zu lassen und daher machen wir auch so viele Tore. Man muss aber dazu auch sagen, dass man mit diesem Kader einfach nach vorne spielen muss, denn dort liegen unsere Stärken. Mit den Stärken meint der Trainer unter anderem die Stürmer Haderer und Sohn Martin, sowie das offensive Mittelfeld. "Außerdem gehen auch unsere Außenverteidiger so oft wie möglich mit nach vorne und versuchen Druck zu erzeugen, daher bekommen wir auch das eine oder andere Gegentor mehr", so Hegedüs, der schmunzelnd hinzufügt, dass es ja reiche, wenn man immer ein Tor mehr als der Gegner.

Jetzt wartet das Derby in Grieskirchen
Ob auch das Spiel in Grieskirchen ein ähnliches Torfestival wird, wie es in den letzten Spielen des SV Bad Schallerbach der Fall war, steht natürlich noch in den Sternen, doch Schallerbachs Coach weiß:" Wenn wir gegen Grieskirchen spielen, ist das nie ein normales Fußballspiel, gelten immer andere Gesetze in diesem Derby, denn auch wenn Grieskirchen natürlich einige Verletzungssorgen hat dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen." Dennoch erklärt Hegedüs, dass man einen Sieg in Grieskirchen anstrebt und auch mit breiter Brust zur Waldl-Elf fährt. Für das Unterfangen "Derbysieg" stehen dem Übungsleiter alle Spieler zur Verfügung und der Trainer verrät auch noch, dass die Startelf exakt jene vom letzten Spiel gegen Bad Ischl sein wird.

von Simon Priglinger-Simader 

 

 

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