Pasching-Trainer Geir: "Es bleibt bis zum Schluss spannend!"

pasching_big.jpgBeim FC Superfund Pasching läuft es bislang nicht wirklich nach Plan. Nach dem mäßigen Start in die Rückrunde stand Trainer Rudolf Geir heftig im Kreuzfeuer der Kritik, wurde aber von Präsident Helmut Nussbaumer in seinem Amt als Trainer bestätigt. Auch mannschaftsintern sollte es laut diversen Medien Probleme geben, vor allem zwischen Christian Mayrleb und Peter Orosz soll eine heftige Auseinandersetzung stattgefunden haben. Zudem stand Tormann Michl zuletzt negativ in den Schlagzeilen. ooeliga.at hat den Saisonauftakt der Paschinger analysiert und bei Trainer Rudolf Geir nachgefragt:

Missglückter Start
Nach dem Unentschieden in letzter Sekunde gegen Herbstmeister Allerheiligen zum Frühjahrsauftakt, glaubte man in Pasching an einen Motivationsschub. Im darauffolgenden Auswärtsmatch gegen SAK Klagenfurt boten die Paschinger jedoch über lange Zeit eine mäßige Peter Orosz konnte die Erwartungen bisher noch nicht erfüllenLeistung und gewannen schlussendlich durch das Goldtor von Adem Sanli kurz vor Schluss glücklich mit 1:0, Peter Orosz wurde dabei zur Halbzeit in der Kabine gelassen. Trainer Geir war mit ihm nicht zufrieden, wie er später in Interviews erklärte. Im Topspiel gegen die LASK Juniors setzte es eine 1:2-Niederlage, wobei Orosz die Partie auf der Bank begann. Dann folgte gegen Voitsberg ein mageres 1:1-Unentschieden. Alex Schriebl und Christian Mayrleb wurden auf die Bank gesetzt, der zuletzt von Trainer Geir kritisierte Orosz fixierte eine Viertelstunde vor Schluss den Punkt. Zuletzt gab es im Auswärtsspiel gegen die abstiegsbedrohten Amateure von Sturm Graz ein 3:3. Für Paschinger Ansprüche ist die Ausbeute von sechs Punkten in fünf Spielen jedoch deutlich zu wenig. "Natürlich sind wir mit dem Saisonauftakt nicht zufrieden, doch es konnte sich bisher kein Team im Kampf um den Relegationsplatz absetzen. Ich denke, es wird bis zum Schluss spannend bleiben", so Trainer Rudolf Geir. 

"Thema unnötig aufgebauscht"
In diversen Medien wurde immer wieder von mannschaftsinternen Problemen berichtet, vor allem zwischen Christian Mayrleb und Peter Orosz sollen die Fetzen gefolgen sein. "Das Thema wurde unnötig aufgebauscht. Es ist doch klar, dass niemand mit den bisherigen Spielen zufrieden ist, da muss es auch einmal rund gehen in der Kabine und die Meinungen ausgetauscht werden. Das ist im Fußball ganz normal, mir wäre es sonst in dieser Situation sogar zu ruhig. Ich sehe die Sache positiv", nimmt Trainer Geir dem Thema den Wind aus den Segeln. Auch zur Suspendierung von Tormann Andreas Michl wurde bis auf weiteres suspendiertTormann Andreas Michl nimmt der Trainer Stellung: "Ich kann nicht 24 Stunden bei jedem Spieler sein. Andi ist Profi genug, dass er weiß was er tut und auch dafür die Konsequenzen tragen muss. Er wurde bis auf weiteres suspendiert"

Bereinigende Gespräche
"Wir haben uns zuletzt alle zusammen gesetzt und die Lage analysiert, Fehler angesprochen und werden versuchen uns im spielerischen Bereich zu steigern. Schon gegen Sturm war spielerisch eine ansprechende Leistung zu sehen, so soll es weitergehen", gibt der Trainer die Richtung seiner Mannschaft in den kommenden Wochen vor. "Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren angestrebten Regelgationsplatz noch erreichen werden, sonst wäre ich ja fehl am Platz", glaubt Geir weiterhin an den Aufstieg.

Fotos Berichte/Foto Slide: LUI

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von Andreas Lang

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