Und wöchentlich grüßt das Trattnachtalderby

vkb_spiel der runde.jpgFür den SV sedda Bad Schallerbach steigt zurzeit ein Derby nach dem anderen. Nach Grieskirchen in der Vorwoche, muss man nun den "weiten" Weg zum SV Zaunergroup Wallern auf sich nehmen. Das nächste Trattnachtalderby ist auch unser dieswöchiges "VKB-Spiel der Runde 10". Mit zwei Niederlagen in Folge rutschte Bad Schallerbach zuletzt wieder etwas zurück, ist nun Tabellenelfter. Wallern ist immer noch Erster, zeigte in den Vorwochen doch auch die ein oder andere (ungewohnte) Schwäche. Neuhofen/Ried-Trainer Michael Angerschmid tippte auf ein Remis. Was für einen Ausgang Bela Hegedüs und Harald Gschnaidtner erwarten, hat ooeliga.at erfragt.


"Wir können nur gewinnen"
Es spielt der Erste gegen den Elften, beide Trainer sind sich einig, Wallern ist klarer Favorit. Bad Schallerbach-Trainer Bela Hegedüs fühlt sich aber keineswegs unter Druck. "Wir haben in Wallern nichts zu verlieren, können nur gewinnen. Die Aufgabe wird jetzt sein, die Mannschaft bestmöglich zu motivieren. Wallern ist natürlich Favorit, was aber nicht heißt, dass wir dort hinfahren um die Punkte einfach abzugeben", glaubt der Coach an sein Team. Geglaubt hat er wohl auch an eine gute Leistung gegen Grieskirchen, in der Vorwoche gab es aber eine 1:4-Heimpleite. "Natürlich ist die Stimmung nicht optimal, wir spielen unter unserem Niveau und haben etwa sechs Punkte zu wenig auf dem Konto. Das kann jetzt nur ein Erfolgserlebnis ändern, die Qualität ist ja an und für sich da", ist Hegedüs überzeugt.

Gschnaidtner's Plan: Viel Ballbesitz, schnelle Seitenwechsel
Qualität steckt auch in der Mannschaft des Tabellenführers. Zuletzt waren Topf, Drechsel und Co. aber nicht mehr so souverän wie in den Wochen davor. Trainer Harald Gschnaidtner weiß aber schon, wie man gegen Bad Schallerbach zum Erfolg kommt. "Wir sollten so viel wie möglich in Ballbesitz sein, der jeweilige Spieler sollte diesen aber nicht lange halten. Mit schnellen Seitenwechseln wollen wir den Gegner auch immer wieder vor neue Situationen stellen. Dabei müssen wir aber auch vermeiden, dem Gegner in das offene Messer zu laufen, denn vorne haben sie zwei äußerst gefährliche Stürmer", weiß Gschnaidtner. Auch Hegedüs hat so seine Vorstellungen vom Spielablauf. "Wenn wir zu defensiv auftreten, bekommen wir früher oder später ein Gegentor. Dennoch gilt es hinten kompakt zu stehen, aber auch immer wieder schnelle Angriffe zu starten. Wir werden uns auf keinen Fall verstecken und versuchen einfach Fußball zu spielen", verspricht der Schallerbach-Coach.

Fragezeichen hinter Grochar, Kessler und Schmid
Hegedüs muss vor dem Match gegen Wallern um einige Stammkräfte zittern. Gerald Grochar und Thomas Kessler sind schon länger verletzt, könnten am zehnten Spieltag aber wieder zurückkehren, sicher ist das aber nicht. "Auch Michael Schmid ist zurzeit krank, es ist ungewiss, ob er spielen kann. Es wird aber ohnehin einige Änderungen im Vergleich zum vorigen Spiel geben", kündigt der Schallerbach-Trainer an. Eine gute Nachricht kann Harald Gschnaidtner verkünden: "Es kommen keine Verletzten dazu." Dennoch, einige Langzeitverletzte muss er trotzdem vorgeben, einzig Horst Haidacher könnte bald zurückkommen, gegen Bad Schallerbach aber noch nicht.

von Milan Vidovic

Foto-Slide: www.foto-rsc.at

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