Es war ein Start-Ziel-Sieg. Zwei Wochen lang hatten die Fans der Radio OÖ-Liga Zeit, um ihren Favoriten zu wählen und somit zum "Spieler der Herbstrunde" zu machen. Gleich am ersten Tag ging Reinhard Großalber, Tormann des SV Flexopack Sierning, in Führung und gab diese auch bis zum Ende nicht her, gewann sogar mit beträchtlichem Vorsprung. "Ich hätte damit nicht gerechnet", sagt der überraschte 25-Jährige über den Wahlausgang. Dabei hatte er eine beachtliche Fangemeinde hinter sich, "meine Freundin und mein Bruder waren mein Wahlkomitte, sie haben Mails ausgeschickt", verrät der Goalie. Hier geht's zum Endergebnis:
Rang
Name
Verein
Prozent
1.
Reinhard Großalber
SV Flexopack Sierning
44,21
2.
Gernot Ertl
Union Edelweiß Linz
10,36
3.
Christoph Martin
Union Raika Weißkirchen
9,5
4.
Hannes Danninger
SV Gmundner Milch
8
5.
Werner Topf
SV Zaunergroup Wallern
6,51
6.
Robert Lenz
SV Pöttinger Grieskirchen
6,16
7.
Ivica Jurinovic
SV Zaunergroup Wallern
3,97
8.
Pascal Stöger
Union Dietach
3,91
9.
Kevin Lepschy
Union Edelweiß Linz
3,22
10.
Herwig Drechsel
SV Zaunergroup Wallern
2,3
11.
Akif Imamovic
Union Edelweiß Linz
1,84
Studentenmannschaft, Tennisverein, Sierning-Fans
Mit einem überwältigendem Vorsprung holte Reinhard Großalber den Titel "Spieler der Herbstrunde", ganze 44,21 Prozent der Stimmen entfielen auf ihn. Bei über 1700 abgegebenen Stimmen war das eine beachtliche Leistung. "Meine Studentenmannschaft aus Wien, die Wacker Wunderknaben, haben für mich gestimmt. Darüber hinaus voteten die Sierninger Fußballfans und auch meine Freunde aus dem Tennisverein für mich. Den größten Anteil hatten aber meine Freundin und mein Bruder, sie waren mein Wahlkomitee, haben Mails ausgeschickt", verrät Großalber. Dass er mit so großem Abstand gewann, überrascht den Tormann dennoch: "Ich hätte damit nicht gerechnet, freue mich aber natürlich sehr."
Ertl und Martin auf den Plätzen
Fleißig waren auch die Fans von Edelweiß-Stürmer Gernot Ertl (10,36 Prozent) und Weißkirchen-Verteidiger Christoph Martin (9,5 Prozent), sie landeten auf dem zweiten bzw. dritten Rang. Keine Chance hatten die drei Akteure von Herbstmeister SV Wallern, als bester kam Werner Topf nicht über den fünften Rang hinaus. Mitgrund könnte eben auch gewesen sein, dass gleich drei Akteure des gleichen Vereins zur Auswahl standen. Auch Edelweiß stellte gleich drei Spieler, weshalb Akif Imamovic wohl auch auf dem letzten Rang landete. Nur um einen Rang besser war Herwig Drechsel, der zwar schon zum besten Fußballer Oberösterreichs gewählt wurde, diesmal aber leer ausging.
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