Lenz muss doch nicht unters Messer

grieskirchen_big.jpgNach dem etwas unglücklichen Remis gegen Aufsteiger SV Freistadt - der Ausgleichstreffer zum 1:1 fiel erst in der 90. Minute - können sich die Mannen vom SV Pöttinger Grieskirchen zumindest auf eine schnelle Rückkehr von Torjäger Robert Lenz freuen. Der Torschützenkönig der letzten beiden Spielzeiten konnte nach einer Magnetresonanz-Untersuchung Entwarnung geben, es handelt sich nicht um die befürchtet schwere Knieverletzung, Lenz könnte in drei Wochen wieder auf dem Platz stehen. "Dennoch versäume ich einige wichtige Meisterschaftsspiele und auch das Landescup-Match gegen Bad Goisern, was mir besonders weh tut", sagt der Grieskirchen-Stürmer.

"Gegen Edelweiß möchte ich wieder dabei sein"

Es passierte im Testspiel gegen Landesligist Union St. Martin/M., "nach einem Stangler wollte ich zum Ball, ein Gegenspieler hat mich allerdings geblockt, was zur Verletzung führte. Es handelt sich dabei um eine Folgeerscheinung, es ist wieder das gleiche Knie wie schon im Frühjahr, erneut ist das Innenband in Mitleidenschaft gezogen worden, angerissen", verrät Lenz und ist darüber auch erleichtert. Es war befürchtet worden, dass auch der Meniskus beschädigt sein könnte, eine Magnetresonanz-Untersuchung konnte dies jedoch entkräftigen. "Zum Glück falle ich nicht sehr lange aus, gegen Edelweiß möchte ich wieder dabei sein, das ist in drei Wochen. In den nächsten Runden treffen wir auf Sierning, Donau und eben Edelweiß, es ist schon bitter, dass ich in dieser schwierigen Phase ausfalle", bedauert der Torjäger, ärgert sich aber vor allem auch darüber, dass er im Landescup gegen den SV Bad Goisern nicht antreten kann. "Das tut besonders weh, gegen meinen Ex-Verein hätte ich sehr gerne gespielt. Schade, dass das nun nicht möglich ist."

 

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