"VKB-Spiel der Runde 5" als Zuschauermagnet

Blickt man auf die OÖ-Liga-Tabelle, erscheint das Match zwischen der Sportunion mind.capital St. Martin/M. und dem UFC Gemüseregion Eferding nicht unbedingt als Spitzenspiel. Das ist es auch nicht, und doch steckt einiges an Brisanz in unserem dieswöchigen VKB-Spiel der Runde. Für Eferding geht es in diesem Derby darum, endlich anzuschreiben, noch hat die Klug-Elf keinen einzigen Zähler auf dem Konto. St. Martin-Trainer Samir Hasanovic ist allerdings überzeugt, dass der Lokalrivale auch nach dem bevorstehenden Duell auf die ersten Punkte warten wird müssen.

 

Die Kulisse sollte passen

Duelle zwischen St. Martin und Eferding waren in der Vergangenheit stets sehr gut besucht, beim letztjährigen Aufeinandertreffen in Eferding waren 1150 Zuschauer anwesend, wohl auch aufgrund der St. Martin-Niederlagenserie im Frühjahr waren es in der Rückrunde der Vorsaison "nur" 700 Zuschauer. Zum letzten Mal trafen die beiden Teams vor etwa einem Monat im Baunti Cup aufeinander, und selbst da waren 500 Fans vor Ort. Die Kulisse wird diesem Derby also auf alle Fälle gerecht sein, so viel ist jetzt schon klar. Doch wie sieht es mit dem von den Teams Gebotenen aus? In der Vorsaison holte St. Martin auswärts ein 0:2 auf, holte noch einen Zähler. Zu Hause musste man sich allerdings mit 0:1 geschlagen geben. Die Voraussetzungen sind nun allerdings andere, jetzt steckt Eferding in der Mini-Krise, hat in der laufenden Saison noch nicht angeschrieben und musste sich im direkten Duell im Landescup mit 1:3 geschlagen geben. "Statt den drei Niederlagen, die wir bisher kassiert haben, hätte es auch drei Mal ein Remis geben können. Wir waren in allen drei Matches nah dran am Punktgewinn, leider hat es nicht geklappt. Natürlich wäre es jetzt ganz wichtig anzuschreiben, sonst wird es immer schwieriger für die Spieler Ruhe zu bewahren", hofft Eferding-Coach Reinhard Klug auf die ersten Zähler für sein Team. 

"Sie werden schon noch punkten, aber nicht gegen uns"

Auch St. Martin-Coach Samir Hasanovic weiß um die knappen Eferding-Ergebnisse bestens Bescheid. Für ihn ist der punktelose Status des Gegners unerheblich. "Wir haben großen Respekt vor Eferding, sie werden schon noch punkten, aber nicht gegen uns", ist Hasanovic trotz allem vom Sieg seines Teams überzeugt. "Ihre Offensive ist natürlich sehr stark, diese heißt es in den Griff zu bekommen. Beide Teams befinden sich auf einem ähnlichen Niveau, es wird auf die Tagesverfassung ankommen. Schon das Landescup-Match war recht ausgeglichen", ist Klug trotz der Sperre von Richard Klinger durchaus guter Dinge.

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