Verfolger fordert Spitzenreiter im VKB-Spiel der Runde

Im Gegensatz zum schärfsten Herausforderer SV Zebau Bad Ischl kam Herbstmeister ATSV Stadl-Paura perfekt aus den Startlöchern in der Rückserie der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Demzufolge gelang es auf vorbildhafte Art und Weise, sich vom Rest des Klassements etwas abzusetzen. Zweifelsohne zur ersten Verfolgergruppe des Leaders darf sich SV Pöttinger Grieskirchen zählen. Wenn man am kommenden Samstag im heimischen Fröling-Stadion die Mayrleb-Truppe im VKB-Spiel der Runde 18 empfängt, will man mit einer ansprechenden Leistung im Zwischenranking Boden auf den Kontrahenten gut machen.

 

Coach Helmut Wartinger kennt die Stärken des Gegners genau

Der volle Auswärtserfolg in der Vorwoche gegen SC Marchtrenk zeitigte nicht nur Auswirkungen auf das Punktekonto, sondern trug auch seinen Teil zu einer Verbesserung der Stimmung innerhalb der Truppe von SV Pöttinger Grieskirchen bei. Trüb war die Gemütslage nach der Auftaktniederlage gegen Union Raika Weißkirchen gewesen. „Wir haben jetzt gewonnen. Wir fühlen uns daher gut“, freut sich Übungsleiter Helmut Wartinger auf das Kräftemessen auf erwartet hohem Niveau, in dem er jedoch auf die Mithilfe von Patrick Vormair verzichten muss. Genannter laboriert aktuell an einer Muskelverletzung  und wird dem Team voraussichtlich in einer oder zwei Wochen wieder zur Verfügung stehen. Einen robusten Gegner erwartet man in Grieskirchen am 18. Spieltag. „Sie sind spielerisch nicht viel besser als die anderen Spitzenteams in der Liga, haben aber einen Lauf und treten routiniert auf“, spricht der Coach oft gewinnbringende Erfahrung an, welche beispielsweise die Akteure Davorin Kablar und Andreas Feichtinger ausstrahlen. Es handelt sich hierbei um einen wichtigen Aspekt, der in vielen Fällen eine Minimierung der Fehlerquote mit sich bringt. „Mario Petter und die anderen Offensivleute sind Spieler, die Tore machen können. Auch Torwart Andreas Michl ist gut“, weiß Helmut Wartinger.

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ATSV Stadl-Paura hofft auf vollzähligen Kader

Verletzungen und Krankheiten gibt es aktuell in Stadl-Paura zu beklagen. „Ich hoffe trotzdem, dass alle an Bord sein werden“, berichtet Trainer Christian Mayrleb, welcher selbstredend die schlagkräftigste Truppe aufs Feld schicken will. Trotz der eingangs erwähnten kleineren Störfaktoren ist beim Spitzenreiter die Stimmung sehr gut. „Nach zwei Siegen zum Auftakt muss das auch so sein“, erzählt der Übungsleiter. In Stadl-Paura ist man sich der Offensivstärke des Kontrahenten bewusst. Die beste Angriffsabteilung der Liga mit ihren vier Säulen, bestehend aus Daniel Maria Lindorfer, Felix Neuböck, Ralph Scharschinger sowie Harrison Kennedy, zeigte sich im bisherigen Saisonverlauf für satte 45 Treffer verantwortlich. „Sie sind dort sehr gut besetzt und schwer auszurechnen“, sagt Christian Mayrleb.

 

Verschiedene Ansichten in Sachen Chancenverteilung

„Stadl-Paura ist der klare Favorit. Sie werden den Meistertitel holen. Wir haben nichts zu verlieren und sind in der Lage, Stadl-Paura zu schlagen, wenn wir eine gute Leistung abliefern“, äußert sich Helmut Wartinger zur Chancenverteilung im Vorfeld des Matches, welche sein Gegenüber Christian Mayrleb mit 50:50 beziffert und dazu ausführt: „Grieskirchen hat eine sehr gute Mannschaft. Das habe ich immer gesagt. Außerdem spielen sie zuhause, was ein Vorteil ist.“ Das Duell im Herbst brachte einen 1:0-Sieg für ATSV-Stadl-Paura mit sich.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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