Zwei formstarke Teams treffen aufeinander im VKB-Spiel der Runde

Seit Coach Andreas Gahleitner das Zepter bei ASKÖ TEKAEF Donau Linz schwingt, gelang es der Truppe, in jedem Meisterschaftsmatch zu punkten. Noch ungeschlagen ist man demnach in der Rückserie der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Im VKB-Spiel der Runde 23 empfängt man auf heimischer Anlage am kommenden Samstag, 16.00 Uhr, eine Mannschaft die ebenfalls rosige Zeiten in sportlicher Hinsicht durchlebt. SV Pöttinger Grieskirchen gelang es nämlich gar, die letzten vier Runden allesamt erfolgreich zu absolvieren und dabei vollkommen gegentorlos zu bleiben.

 

Leichte Personalsorgen bei ASKÖ Donau Linz

„Wir haben im Frühjahr noch nicht verloren. Die letzten drei Spiele waren sehr positiv. Wir wollen den Aufwärtstrend nun weiter fortsetzen“, gibt sich Donau-Trainer Andreas Gahleitner ambitioniert. Eine äußerst motivierte Truppe wird er demnach gegen den Tabellenzweiten aufs Feld schicken. Ob Max Limberger die Reihen der Linzer verstärken wird, ist aktuell noch fraglich. Genannter laboriert an einer Muskelverletzung. Innenverteidiger Nicolas Wimmer erlitt zudem einen Fingerbruch. Mit einer passenden Schiene wird er aber einsatzfähig sein. „Ich denke, wir werden das hinbekommen“, ist sein Übungsleiter optimistisch. Dass SV Grieskirchen mit einer überaus treffsicheren Angriffsabteilung aufwarten kann, ist ligaweit bestens bekannt. „Jetzt haben sie jedoch vier Mal kein Gegentor bekommen. Ich glaube aber dennoch, dass die Offensive stärker ist als die Defensive, welche wir knacken können“, sagt Andreas Gahleitner.

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Souveräner Abwehrverbund

SV Grieskirchen eilt aktuell von Sieg zu Sieg. Beeindruckende Auftritte auf dem grünen Rasen insbesondere seit der Winterpause sorgten dafür, dass man gegenwärtig sowohl in der Rückrundentabelle als auch im Gesamtklassement den Platz hinter dem enteilten Spitzenreiter ATSV Stadl-Paura einnimmt. „Die Stimmung in der Mannschaft ist natürlich gut. Dass wir Tore machen können, haben wir schon bewiesen. Jetzt haben wir aber auch das Defensivspiel in den Griff bekommen“, berichtet Coach Helmut Wartinger stolz. In einem erwartet schweren Match schmerzt besonders der Ausfall von Gerald Hintringer, der sich das Wadenbein gebrochen hat. „Der Kontrahent spielt ein gutes Frühjahr. Der neue Trainer hat für Schwung gesorgt. Auf deren Platz ist es immer schwer zu spielen“, weiß Helmut Wartinger.

 

Tagesverfassung kommt große Bedeutung zu

Obwohl SV Grieskirchen im Zwischenranking besser klassiert ist als die Gahleitner-Elf, will der Zweite die Favoritenrolle nicht annehmen. Für ASKÖ Donau Linz spreche demnach der Heimvorteil, für die Kicker aus Grieskirchen jedoch die gute Serie der jüngsten Vergangenheit. „Viel wird auch von der Tagesform abhängen“, prognostiziert Helmut Wartinger. „Ich sehe die Chancenverteilung bei 50:50“, schätzt sein Gegenüber Andreas Gahleitner die Ausgangslage ähnlich ein.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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