Technisch starke Teams treffen aufeinander im VKB-Spiel der Runde

Wenn heute der Sechste der Oberösterreich-Liga SU mind. capital St. Martin den Siebten ASKÖ TEKAEF Donau Linz auf heimischer Anlage zum VKB-Spiel der Runde 28 empfängt, erscheinen die Hoffnungen der Fans beider Lager auf ein niveauvolles Kräftemessen berechtigt. Beide Teams denken Offensiv und stehen oftmals für spektakulären Fußball. Ligaportal.at vergleicht die Kontrahenten in ausgewählten Aspekten. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Gesperrte/Verletzte

ASKÖ Donau Linz: Nach wie vor muss Trainer Andreas Gahleitner auf die verletzten Akteure Nicolas Wimmer sowie Roman Hintersteiner verzichten. Zudem fallen auch Ünal und Bruder Ümit Nuredini aus.

SU St. Martin: Ob Svetozar Nikolov, der wohl wichtigste Spieler der Mannschaft, heute einsatzbereit ist, ist fraglich. „Ich weiß nicht, ob er beginnen kann“, sagt Coach Samir Hasanovic. Den Offensivmann plagen Leistenprobleme.

FussballDonauLinzvGrieskirchen

Form

ASKÖ Donau Linz: Zuletzt teilte die Mannschaft mit dem ASV St. Marienkirchen die Punkte. In der jüngsten Vergangenheit gelang es nicht, an die starken Leistungen des Herbstes und der ersten Frühjahrsrunden anzuknüpfen. „Momentan fehlt uns die letzte Konsequenz in den Aktionen. Das Potential der Mannschaft ist aber riesengroß“, weiß Coach Andreas Gahleitner. Hoffnung schenkt die Tatsache, dass es dem Team oftmals gelingt, sich mit dem jeweiligen Gegner zu steigern und sich zu pushen. „St. Martin spielt eine sehr gute Saison. Ohne sie zu unterschätzen, ist aber auf alle Fälle was drin“, ergänzt der Übungsleiter.

SU St. Martin: Vor der jüngsten Niederlage gegen die Union Weißkirchen konnte das Team drei Siege am Stück feiern. Man zwang dabei unter anderem den Tabellenführer aus Grieskirchen in die Knie. Selbstredend will man nun versuchen, wieder in die Erfolgsspur zu finden. Mit einem vollen Erfolg würde man den Vorsprung auf den direkten Kontrahenten auf satte acht Zähler ausbauen. „Wir wollen alles dafür tun, um zu gewinnen. Es wird aber sicher schwierig“, weiß Samir Hasanovic.

FussballMartinvsUnionWeisskirchen1

Einschätzung des Gegners

ASKÖ Donau Linz: In Linz weiß man um die sehr gute zentrale Achse der Mannschaft aus St. Martin. „In den letzten ein bis zwei Transferperioden haben sie sich sehr gut verstärkt. Ich denke da an Endi Nuhanovic, Toni Mandir, Svetozar Nikolov oder Sebastian Schröger. Das ist schon eine große Qualität“, lobt Andreas Gahleitner, der es seinem zentralen Mittelfeld zutraut, mit jenem St. Martins mitzuhalten. „Ich freue mich schon auf die Challenge“, sagt er.

SU St. Martin: „Donau ist auch angeschlagen. Sie haben Verletzte“, ist Samir Hasanovic die schwierige personelle Situation des Konkurrenten bewusst. Er kennt aber auch die Stärken der Gahleitner-Truppe. Es handelt sich demnach um eine junge, dynamische, spritzige Mannschaft, die ein tolles Kollektiv darstellt.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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