Umfrage: Wer wird Meister?

Zwar absolvieren die Teams der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – gegenwärtig regelmäßig Matches, dies aber nur zu Testzwecken. Um wieder Duelle zu verfolgen, in welchen es um wichtige Punkte geht, muss sich der Fußballinteressierte noch ein klein wenig gedulden. Die heiße Phase der Saison, die unter anderem auch eine Antwort auf die in diesen Tagen bereits oft diskutierte Meisterfrage mit sich bringen wird, steht bald bevor. Ligaportal.at hörte sich schon jetzt um und holte Prognosen ein, wer am Ende in tabellarischer Hinsicht ganz oben stehen wird.

 

Weil eine aussagekräftige Umfrage gewährleistet werden soll, wurden nicht nur Trainer, sondern auch Funktionäre und Akteure der Oberösterreichligisten um eine Stimmabgabe gebeten. Das Ergebnis mag auf den ersten Blick logisch klingen. Bei genauerer Betrachtung überrascht gerade die Eindeutigkeit des Resultats dann doch ein wenig:

Meister 2014/15 wird demnach ATSV Stadl-Paura.

stadl-paura wels-fc resch 080814 (3)

Das derzeitige Tabellenbild wird daher, zumindest was die absolute Spitze des Rankings betrifft, keine Veränderung mehr erfahren. Gewaltig erscheint dabei die hohe Anzahl an Stimmen, welche das Team bekam (88%). „Sowohl Qualität als auch Quantität des Kaders sind vorbildlich. Die Klasse des Teams wurde aufgrund der Wintertransfers noch einmal erhöht. Die finanziellen Mittel sind ebenfalls vorhanden“, so der beinahe einhellige Tenor derjenigen, welche dem aktuellen Herbstmeister ihre Stimme gaben. Nicht wenige Wähler sehen auch in der tollen Trainingsarbeit von Übungsleiter Christian Mayrleb einen Hauptgrund für den Titelgewinn.

SV Zebau Bad Ischl sowie FC Wels trauen jeweils 6% den vordersten Rang zu. Der Aspekt, dass die Halada-Elf super eingespielt ist, und die gute Transferpolitik des FC Wels dienen dabei als Hauptmotive.

Ligaportal.at ging nicht nur der Meisterfrage auf den Grund, sondern versuchte auch, den besten Akteur der gesamten Liga herauszufinden. Das zugegebenermaßen nicht so eindeutige Ergebnis folgt morgen.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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