OÖ-Liga 15/16: Analyse – das war Spieltag 12

Der zwölfte Matchtag der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – ist Vergangenheit. Die am gestrigen Abend über die Bühne gegangene Nachtragspartie zwischen der DSG Union Perg und dem FC Wels (2:2) bildete den Abschluss dieser Runde. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück und rückt jene Geschehnisse ins Zentrum der Aufmerksamkeit, welche wichtige Veränderungen in den verschiedensten Regionen der Tabelle zeitigten. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Neuer Ligakrösus

Das Klassement in Oberösterreichs höchster Spielklasse führt seit dem letzten Wochenende der Regionalligaabsteiger aus Vöcklamarkt an. Die Vietz-Elf siegte auf heimischer Anlage mit 3:1 gegen den SV Gmundner Milch und schob sich somit am bisherigen Leader SV Grieskirchen vorbei. Letztgenannte Truppe zog etwas überraschend in der Fremde gegen die zugegebenermaßen heimstarken Kicker aus Bad Ischl den Kürzeren (1:2). „Das war eine unglückliche Niederlage. Wir hätten uns einen Punkt verdient gehabt“, haderte Coach Helmut Wartinger nach Abpfiff. Auch im Verfolgerfeld ergaben sich wichtige Veränderungen. Die SU St. Martin, in dieser Spielzeit bereits an der absoluten Spitze klassiert, verlor weiterhin an Boden und scheint nun an vierter Stelle auf. Für die Hasanovic-Elf setzte es in einer mitreißenden Partie mit einigen dramatischen Wendungen eine empfindliche Pleite gegen die Union Weißkirchen (2:3). Neuer Dritter ist die Union Edelweiß, die zuhause gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf mit 3:1 gewann.

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Wichtiger Dreier in der kritischen Zone

Weil ASKÖ Donau Linz drei Zähler im Kellerduell mit dem ASV St. Marienkirchen (2:1) aus der Fremde entführte, verhinderte man eine mittlere Katastrophe. Wäre die Gahleitner-Truppe als Verlierer aus jener Partie gegangen, wäre man nun Inhaber der roten Laterne. Ein später Elfmetertreffer durch den großgewachsenen Stürmer Marjan Gamsjäger bescherte den mutig agierenden Kickern aus St. Marienkirchen ein weiteres Negativerlebnis. „In Durchgang zwei haben wir mehr fürs Spiel gemacht und mehr gefährliche Situationen kreiert“, freute sich Donau-Coach Andreas Gahleitner nach Spielende.

 

Aufreger der Runde

Satte drei Treffer steuerte Marchtrenk-Stürmer Tomas Oravec zum 2:4-Auswärtstriumph seiner Mannschaft gegen USV Neuhofen/Ried-Amateure bei. Jene tolle individuelle Leistung rückt aber angesichts eines beinahe unglaublichen Fehlschusses des Offensivakteurs etwas in den Hintergrund. Alleine sprintete er, zuvor von einem Mitspieler perfekt in Szene gesetzt, mit dem Ball am Fuß aufs leere Tor des Kontrahenten zu, schaffte es aber nicht, das Leder darin unterzubringen – ein Lapsus, der durch die rasend schnelle Verbreitung auf diversen Internetseiten am besten Weg ist, Kultstatus zu erreichen.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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