OÖ-Liga 15/16: Analyse – das war Spieltag 13

Die 13. Runde der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – brachte dieses Wochenende mit sich. Langsam aber sicher bewegt sich die höchste Spielklasse des Bundeslandes in Richtung Winterpause. Nun gilt es, sich gute Ausgangspositionen für die zweite Saisonhälfte zu erarbeiten. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal auf die den letzten Spieltag zurück. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Sensation

Für Aufsehen sorgte am gestrigen Samstag der im Tabellenkeller klassierte SV Sierning. Auf heimischer Anlage zwang man das Topteam aus Vöcklamarkt mit 1:0 in die Knie. Eine starke erste Hälfte, in welcher man das eigene Spiel in taktischer und spielerischer Hinsicht auf ein anspruchsvolles Level anhob, stellte sich unter anderem als Erfolgsfaktor heraus. Die Union Vöcklamarkt musste durch dieses empfindliche Negativerlebnis die Leaderposition im Ranking abgeben. „Spielerisch war das von unserer Mannschaft gar nichts, sodass es mir für die mitgereisten Fans wirklich leid tut, dass wir heute keinen besseren Fußball geboten haben“, haderte Coach Karl Vietz nach Abpfiff. Neuer Spitzenreiter ist nun der SV Grieskirchen. Die Wartinger-Truppe feierte am Freitagabend einen 2:0-Heimerfolg gegen USV Neuhofen/Ried Amateure. Weiterhin in toller Verfassung präsentiert sich die Union Edelweiß, der Dritte im Zwischenklassement. Nachdem man gegen den FC Wels nach einer halben Stunde bereits mit 0:2 ins Hintertreffen geraten war, explodierte die Mannschaft und drehte die Partie. Schlussendlich siegte man mit 5:2. Zentrale Säulen waren dabei Stürmer Marius Bogdan sowie die Schaltzentrale im Mittelfeld Akif Imamovic.

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Tolle individuelle Leistung

Mit 3:2 behielt der SV Gmundner Milch die Oberhand gegen Liganeuling DSG Union Perg und überflügelte somit den direkten Kontrahenten in der Tabelle. Für die Kicker aus dem Salzkammergut war das der zweite Dreier in den letzten drei Partien. Schillernde Figur in den Reihen der Brandstätter-Elf war an diesem Wochenende Stürmer Stürmer Kiril Penchev Chokchev, der sich für alle drei Torerfolge seiner Mannschaft verantwortlich zeigte. „Insgesamt geht der Sieg heute in Ordnung, weil wir doch einige schöne Szenen herausgespielt haben“, freute sich Obmann Helmut Kaindl nach der Partie.

 

Sprung in der Tabelle

Einen weiteren Schritt in die richtige Richtung machte ASKÖ Donau Linz. Nach einem äußerst schwierigen Saisonstart kommt man nun langsam in die Gänge. Der 1:0-Heimsieg gegen die SU St. Martin war bereits der dritte Dreier in den letzten vier Matches. An diesem Spieltag machte man in der Tabelle weiter Boden gut und rangiert momentan bereits auf dem zehnten Rang. „Wir wollten heute ein offenes Pressing spielen, um die Gäste früh im Spielaufbau zu stören und das ist uns über die 90 Minuten sehr gut gelungen“, gab Coach Andreas Gahleitner nach Spielende interessante Einblicke in seine taktischen Vorstellungen.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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