OÖ-Liga 15/16: Analyse – das war Spieltag 14

Der 14. Matchtag der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – ist Geschichte. Er ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte tolle Begegnungen mit sich, deren Resultate wichtige Auswirkungen auf das gegenwärtige Ranking der höchsten Spielkasse des Bundeslandes zeitigten. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Im Gleichschritt

Äußerst stark präsentieren sich in diesen Wochen die Spitzenteams SV Grieskirchen, Union Vöcklamarkt sowie Union Edelweiß. Sie alle zeigten an diesem Wochenende eine hochkonzentrierte Leistung und nahmen jeweils drei enorm wichtige Zähler aus ihren Partien mit. Die Wartinger-Elf schaffte es somit, sich an der absoluten Spitze zu behaupten. Man schlug den SC Marchtrenk bei der Rückkehr von Coach Erich Wagner auf die Trainerbank mit 2:0. „Wir haben eigentlich kaum eine Torchance zugelassen, hätten unsere zahlreichen Möglichkeiten aber besser nützen müssen“, fand Helmut Wartinger trotz des Erfolgserlebnisses Kritikpunkte. Die Chance auf den Herbstmeistertitel wahrte die Union Vöcklamarkt. Ebenfalls mit 2:0 zwang man den SV Bad Schallerbach in die Knie. Entscheidender Faktor war hierbei ein stabiles Agieren insbesondere in Durchgang eins. Weiterhin in einer Topverfassung befindet sich die technisch äußerst beschlagene Stumpf-Truppe aus Linz. Mit 3:1 gewann man auf eigener Anlage gegen den SV Gmundner Milch. Man bleibt somit schärfster Verfolger des Spitzenduos und schaffte es obendrein, den Abstand zu den nächsten Teams im Ranking zu vergrößern.

FussballMarchtrenkSGrieskirchen

Große Sprünge im Tabellenmittelfeld

Das Mittelfeld des Rankings fällt gegenwärtig durch eine sehr dichte Staffelung auf. Zahlreiche Teams tummeln sich in jenem Bereich des Klassements. Die Tatsache, dass sie nur durch wenige Punkte getrennt sind, versetzt die Mannschaften in die tolle Lage, durch eigene Siege prompt für markante, positive tabellarische Veränderungen zu sorgen. Dies vollbrachten jüngst ASKÖ Donau Linz sowie USV Neuhofen/Ried Amateure. Die Gahleitner-Elf wies die eigentlich traditionell heimstarken Kicker aus Bad Ischl auswärts in die Schranken (0:2). Auffällig dabei war die Flut an Karten, vor allem in der Endphase der Begegnung. Gleich vier Akteure mussten frühzeitig das Feld räumen. „Trotz der vier Ausschlüsse war das Spiel nicht überhart, in der Schlussphase hat man einfach den Frust bei den Bad Ischlern etwas gespürt“, berichtete Trainer Andreas Gahleitner nach Abpfiff. In Linz freut man sich nun über einen Sprung von Platz zehn auf sieben. Zum Abschluss der Runde siegte USV Neuhofen/Ried Amateure mit 3:0 gegen die Union Weißkirchen. Die Weissenböck-Truppe verbesserte sich gar um vier Plätze und erscheint nun auf Rang acht.

 

Unverändertes Bild im Keller

Weiterhin Inhaber der roten Laterne bleibt der Aufsteiger ASV St. Marienkirchen. Im direkten Duell mit dem Vorletzten FC Wels verpasste man es, eine Verbesserung der sportlichen Gesamtsituation herbeizuführen. Man teilte nach einer torlosen, aber kurzweiligen Partie die Punkte (0:0).

 

Fotocredit: Harald Dostal

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