Die Neuen III: SV Wallern will Abwärtstrend stoppen

Am Ende einer nervenaufreibenden Saison 2015/16 kam der SV Zaunergroup Wallern zu der schmerzhaften Erkenntnis, dass es für die Regionalliga schlichtweg nicht reicht. Folgerichtig musste der bittere Gang in die Oberösterreich-Liga angetreten werden. Fortan will der Verein versuchen, sich in der neuen sportlichen Umgebung schnell zurechtzufinden und den eigenen Fans, welchen man insbesondere in den letzten beiden Jahren doch so manches schuldig geblieben war, wieder mitreißenden Fußball zu bieten.

 

Ursachenforschung

Ein zentraler Grund für eingangs erwähntes Negativerlebnis war zweifelsfrei die Unerfahrenheit, welche sowohl auf Seiten der Mannschaft als auch des Trainers zu finden war. Zudem sah sich der Verein gezwungen, finanziell abzuspecken. Letzten Winter kehrten dann Leistungsträger dem Team den Rücken. Jene konnten in der Folge nicht ersetzt werden. Dass die Truppe nach der Winterpause tatsächlich an Schlagkraft eingebüßt hat, zeigt die Statistik schonungslos auf. Der SV Wallern war die schwächste Rückrundenmannschaft der gesamten Regionalliga und musste schlussendlich den Abstieg hinnehmen.

 

Ambitionierte Zielsetzung

„Die Oberösterreich-Liga ist im Moment die richtige für Wallern. Wir wollen jetzt den Abwärtstrend nach dem Abstieg stoppen und guten und attraktiven Fußball spielen“, sagt der sportliche Leiter Albert Huspek. Gelingt es der Mannschaft, wieder für unterhaltsame Spektakel auf dem Feld zu sorgen, wird in logischer Konsequenz auch die Zuschaueranzahl und die Stimmung auf den Rängen zunehmen, was dem Verein gut tut. Die Regionalliga hat sämtlichen Beteiligten viel Kraft gekostet. Jetzt freut man sich auf viele Derbys und Duelle mit hochinteressanten Kontrahenten. „Ich denke da an Spiele gegen Bad Schallerbach, St. Marienkirchen, Weißkirchen, Oedt, Vöcklamarkt und den Welser Vereinen“,  informiert Albert Huspek. Auch in Wallern ist man der Überzeugung, dass die Oberösterreich-Liga im Vergleich zur Vorsaison qualitativ höher einzuschätzen ist. „Es gibt gute Aufsteiger. Auch wir haben eine schlagkräftige Mannschaft“, weiß der Funktionär.

 

Neuer Coach

Mit Thomas Sageder schwingt fortan ein Mann beim SV Wallern das Zepter, der durch Engagements unter anderem beim SV Ried, Blau-Weiß Linz oder der Red Bull Akademie über große Erfahrung verfügt. Thomas Sageder gilt als akribischer Arbeiter, der immer top vorbereitet ist. Durch die enormen Transferaktivitäten und der damit zusammenhängenden großen Anzahl an neuen Gesichtern hielt es der Neo-Coach für gewinnbringend, viele Gespräche mit den Akteuren zu suchen. Genannter Umstand fiel der sportlichen Leitung besonders positiv auf. „Er hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Auch die Spieler sind von ihm begeistert. Er arbeitet hochprofessionell“, lobt Albert Huspek den neuen Übungsleiter. 

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