OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 12

Die zwölfte Runde der Oberösterreich-Liga ist vorüber. Sie wurde am Dienstag beziehungsweise Mittwoch ausgetragen. An der Spitze des Rankings sorgte sie für mehr Klarheit. Überdies konnten die beiden Teams, welche am absoluten Ende klassiert sind, punkten. Ligaportal.at blickt in seiner Analyse noch einmal zurück. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Vorsprung ausgebaut

Die Union Vöcklamarkt darf sich auch nach der zwölften Runde als Spitzenreiter der höchsten Spielklasse des Bundeslandes bezeichnen. Durch den 2:0-Heimsieg gegen die Union Weißkirchen wurde dies bereits einen Tag vor dem Kräftemessen des ersten Verfolgers FC Wels mit der SU St. Martin fixiert. Die Schatas-Truppe schaffte es abermals, eine richtig starke Leistung abzurufen, und überzeugte insbesondere mit einem enorm kompakt agierenden Defensivverbund. Der Erfolgslauf des schärfsten Herausforderers FC Wels, fünf Siege en suite umfassend, wurde jüngst durch die 0:3-Pleite gegen die SU St. Martin gestoppt. Der Rückstand auf den Leader beträgt somit vier Zähler. Neuer Dritter ist ASKÖ Oedt. Der Aufsteiger entschied eine Begegnung auf äußerst hohem Niveau gegen USV Neuhofen/Ried Amateure mit 3:2 für sich. Mann des Spiels war zweifelsohne Stürmer Radovan Vujanovic, der alle drei Treffer seines Teams markierte.

Fussball Askoe Donau Linz vs SV Wallern 26.10.2016-1

Sprung nach oben

Folgende vier Teams konnten sich durch Siege in der Tabelle um jeweils zwei Plätze verbessern: Union Edelweiß (2:0 gegen SV Bad Schallerbach), SV Grün-Weiß Micheldorf (3:1 gegen ASV St. Marienkirchen), SV Gmundner Milch (2:1 gegen SV Bad Ischl) und SV Zaunergroup Wallern (2:1 gegen ASKÖ Donau Linz). Während die Memic-Elf den dritten Sieg im Gang und die Stumpf-Truppe den zweiten Triumph am Stück feierten, fanden die Kicker aus Gmunden beziehungsweise Wallern die richtigen Antworten auf ihre Pleiten am vergangenen Wochenende.

 

SU St. Martin mit wichtigem Dreier

Noch in der elften Runde war der SV Bad Schallerbach mit seinem Sieg der absolute Gewinner des Spieltags, zumindest was die kritische Zone des Klassements betraf. Die Hasanovic-Elf musste sich nun aber der Union Edelweiß geschlagen geben. Sowohl die SU St. Martin als auch WSC Hertha Wels wussten dies auszunutzen. Das von Josef Ganser gecoachte Team rückte mit dem sensationellen 3:0-Heimsieg gegen den Zweiten FC Wels bis auf zwei Punkte an die Nichtabstiegsplätze heran. Durch enorm diszipliniertes Verhalten in der Defensive sowie eine ambitionierte Zweikampfführung brachte man die sonst so offensivstarke Mannschaft aus Wels zur Verzweiflung. Auch der Inhaber der roten Laterne WSC Hertha Wels konnte punkten, wenngleich es beim 1:1 gegen die DSG Union Perg abermals nicht für den ersten Saisonsieg reichte. Positiv ist, dass Einstellung und Moral der Truppe gestimmt haben. Trotzdem gab es wieder Momente, in denen die Unsicherheit, die momentan beim Letzten herrscht, sichtbar wurde. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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