OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 20

Zwei Drittel der Saison in der Oberösterreich-Liga sind absolviert. Am letzten Wochenende ging bereits die 20. Runde über die Bühne. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück, streicht die wichtigsten Aspekte heraus und informiert, wie sich die Ergebnisse auf das Klassement auswirkten.

Vorsprung ausgebaut

Weiterhin das Maß aller Dinge in Oberösterreichs höchster Spielklasse ist die Union Vöcklamarkt. Weil man das Spitzenspiel gegen ASKÖ Oedt mit 2:1 für sich entschied und sämtliche Teams der ersten Verfolgergruppe nicht gewinnbringend auftreten konnten, wuchs der Vorsprung auf den Zweiten FC Wels (1:3 gegen die Union Weißkirchen) auf satte 16 Zähler an. Vöcklamarkts Titelgewinn ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. In einem Match auf äußerst hohem Niveau zeigte der Tabellenführer eine richtig starke Leistung und fügte dem so gut in das Frühjahr gestarteten Kontrahenten die erste Niederlage in der Rückserie zu.

Siege im Tabellenmittelfeld

Ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgte die Union Edelweiß, die durch den 2:1-Heimsieg gegen den SV Wallern auf den sechsten Zwischenrang kletterte. Auch der SV Bad Ischl machte einen Platz gut und scheint nun auf Position zehn auf. Auswärts zwang man die DSG Union Perg mit 2:0 in die Knie. Mit dem SV Gmundner Milch war zudem das zweite Team aus dem Salzkammergut erfolgreich. Sehr spät drehte man noch die Auswärtspartie gegen die enorm abstiegsbedrohte Mannschaft des SV Bad Schallerbach (2:1-Sieg). Man sorgte somit dafür, dass sich die ohnehin schon missliche Lage für den direkten Kontrahenten noch einmal verschärfte. Punktegleich mit dem SV Gmundner Milch bleibt der SV Grün-Weiß Micheldorf nach dem 4:2-Triumph auf eigener Anlage gegen ASKÖ Donau Linz.

Wichtige Schritte Richtung Klassenerhalt

Die perfekte Antwort auf die 0:2-Auswärtspleite gegen den SV Wallern gab der ASV St. Marienkirchen in der 20. Runde. Gegen USV Neuhofen/Ried Amateure siegte man mit 2:1 und schloss somit zum direkten Kontrahenten im Ranking auf. Auch die Union Weißkirchen holte ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Gegen den Zweiten FC Wels agierte man selbstbewusst und überraschte mit einem 3:1-Triumph auf eigenem Rasen. In beneidenswerter Form befindet sich weiterhin WSC Hertha Wels. Gegen die SU St. Martin behielt man mit 3:1 die Oberhand. Somit darf man sich aktuell als zweitbestes Frühjahrsteam bezeichnen. In der Rückserie ist man bislang noch ungeschlagen. Nur der Spitzenreiter aus Vöcklamarkt kann dies von sich behaupten. Die SU St. Martin bleibt nach ihrer Niederlage Letzter und hat bereits elf Zähler Rückstand aufs rettende Ufer. 

Fotocredit: Harald Dostal

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