OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 29

Die 29. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Während im Titelrennen bereits eine Entscheidung gefallen ist, brachte jener Matchtag neue Erkenntnisse in Sachen Abstiegskampf mit sich. Einige Teams nutzten dieses Wochenende, um den Ligaverbleib zu fixieren. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück auf spannende Duelle.

 

Machtdemonstration

Den Titel hat die Union Vöcklamarkt schon vor ein paar Runden fixiert. Trotzdem schafft es die Truppe auf beeindruckende Art und Weise, die Spannung weiter hochzuhalten. Im jüngsten Match verpasste man WSC Hertha Wels eine heftige 2:7-Abreibung. Bei den Welsern handelt es sich aber nicht um irgendeinen Gegner. Die Kuranda-Truppe war bis dato als einziges Team ligaweit in der Rückserie noch ungeschlagen. Somit fand eine vorbildhafte Serie ein jähes Ende. Den zweiten Rang endgültig fixieren konnte indes ASKÖ Oedt durch einen 2:0-Auswärtstriumph gegen die Union Edelweiß. Sensationeller Dritter bleibt der SV Gmundner Milch (2:2 gegen USV Neuhofen/Ried Amateure). Es wäre schlichtweg phänomenal, wenn die Kicker aus dem Salzkammergut erwähnte Platzierung bis zum Schluss verteidigen können.

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Rangverbesserung

Als einziges Team des Ligamittelfelds konnte der SV Wallern im Klassement klettern. Nach dem 1:0-Heimsieg gegen den Fixabsteiger SU St. Martin scheint man nun auf dem sechsten Rang auf. Schafft man es, auch am letzten Matchtag einen Dreier einzufahren, ist sogar noch der vierte Platz in der Endabrechnung möglich.

 

Gerettet

Gleich vier Teams schafften es, durch Punktgewinne an diesem Wochenende den Klassenerhalt zu fixieren, und können somit für eine neue Saison in Oberösterreichs höchster Spielklasse planen. Volle Erfolge feierten dabei der SV Bad Ischl (1:0 gegen den FC Wels) und die DSG Union Perg (2:1 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf). Ein Remis reichte unterdessen USV Neuhofen/Ried Amateure (2:2 gegen den SV Gmundner Milch). Ebenfalls einen Zähler errang die Union Weißkirchen beim 1:1 gegen einen direkten Kontrahenten SV Bad Schallerbach. Letztgenanntes Team befindet sich also weiterhin auf dem 15. Rang, der den direkten Gang in die Landesliga bedeuten würde. Lediglich der ASV St. Marienkirchen ist noch in Reichweite, der 2:2 gegen ASKÖ Donau Linz spielte. Zur Halbzeit war die Aschauer-Elf noch mit 2:1 in Führung gelegen. Am letzten Matchtag empfangen der SV Bad Schallerbach sowie der ASV St. Marienkirchen zwei echte Topteams, die insbesondere in der Rückserie für Furore sorgten. Während die Mannschaft von WSC Hertha Wels nach Bad Schallerbach reist, bekommt es der ASV St. Marienkirchen mit dem SV Gmundner Milch zu tun. Es wird ein enorm spannendes Fernduell um den Ligaverbleib werden.

 

Fotocredit: Helmut Klein

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