Union Weißkirchen will mit dem Abstieg nichts zu tun haben

Union Raika Weißkirchen belegte in der abgelaufenen Spielzeit in der OÖ-Liga den zehnten Rang und sammelte insgesamt 36 Punkte. Bis zur vorletzten Runde kämpfte man noch um den Klassenerhalt und wehrte sich im entscheidenden Spiel gegen Bad Schallerbach gegen den Abstieg. „Gott sei Dank sind wir in der Liga geblieben und konnten erfolgreich um den Verbleib in der höchsten Klasse Oberösterreichs kämpfen. Die Leistung der Mannschaft war in der vergangenen Saison befriedigend bis genügend. Gerade die magere Punkteausbeute im Herbst ließ uns sofort in den Tabellenkeller rutschen. So mussten wir bis zum Ende zittern“, blickt Sektionsleiter Fritz Pflug zurück.

 

Neuzugänge sollen helfen, flexibler und überraschender zu werden

Die Weißkirchener waren in der Sommertransferperiode am Spielermarkt tätig und verpflichteten einige neue Akteure.So wurde Simon Winkler, der als Torwart zwischen den Pfosten steht, von ATSV Stadl-Paura verpflichtet und Martin Hegedüs wurde von Bad Schallerbach geholt. Außerdem konnte man drei Spieler von Grieskirchen nach Weißkirchen locken: Ralph Scharschinger, Oliver Pollak und Felix Neuböck. „Wir haben mit Hegedüs, Scharschinger und Neuböck drei starke Offensivkräfte geholt. Ich hoffe, dass wir nun die Torgefahr auf mehrere Schultern verteilt haben und unser Angriffsspiel künftig flexibler und schwieriger auszurechnen ist. Mit Pollak haben wir außerdem unsere Defensive verstärkt“, zieht Pflug Bilanz über die Sommertransfers. Gleich sechs Akteure haben den Verein in diesen Sommermonaten verlassen: Alexander Bartak (Garsten), Petar Cacic (Sattledt), Alexander Lindert (Allhaming), Michael Miksits (Doppl-Hart), Christoph Brandstätter (St. Magdalena) und Lukas Kragl (FC Wels).

 

Keine gute Leistung in den Vorbereitungsspielen

Die Leistung der Weßkirchener Truppe war in den bisherigen Testmatches keine gute. In vier Partien konnte die Union kein einziges Mal zu Null spielen und durfte sich nur über einen Sieg - gegen Neuzeug - freuen. Gegen UFC Eferding und Naarn kam man über ein Unentschieden nicht hinaus. Das Spiel gegen Sattledt ging sogar mit 2:3 verloren. „Wir können und müssen uns spielerisch verbessern. Außerdem ist es wichtig, dass wir die Neuzugänge besser einbauen. In der ersten Runde des Baunti Cups war die Mannschaft aber durchaus konzentriert und hat gegen Landesliga-Aufsteiger Vorchdorf klar mit 3:1 gewonnen. Das war eine positive und passable Leistung des Teams“, so Pflug.

 

„Wollen einstelligen Tabellenplatz in den vorderen Regionen der Tabelle“

Die Union Weißkirchen will gleich von Beginn an, am besten sofort im ersten Meisterschaftsspiel gegen Aufsteiger St. Valentin, Punkte sammeln, um nicht wieder in die unteren Tabellenregionen abzurutschen. „Eine Saison wie die letzte soll sich nicht wiederholen. Wir wollen auf alle Fälle nichts mit dem Abstieg zu tun haben und wenn möglich einen Tabellenrang zwischen Platz vier und sieben erreichen. Wir wissen, dass die OÖ-Liga mit den Neulingen nicht einfacher wird. Dennoch hat unser Kader die Qualität, das Vorhaben zu realisieren", meint der Sektionsleiter.

 

Zugänge:
Ralph Scharschinger (SV Grieskirchen)
Felix Neuböck (SV Grieskirchen)
Oliver Pollak (SV Grieskirchen) 
Martin Hegedüs (SV Bad Schallerbach)
Simon Winkler (ATSV Stadl-Paura Juniors)

Abgänge:
Alexander Bartak (SV Garsten)
Petar Cacic (ATSV Sattledt)
Alexander Lindert (Union Allhaming)
Michael Miksits (ASKÖ Doppl-Hart)
Christoph Brandstätter (SK St. Magdalena)
Lukas Kragl (FC Wels) 

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