OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 22

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 22. Runde der Oberösterreich-Liga ist beendet. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte tolle Matches sowie die eine oder andere faustdicke Überraschung mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.

 

Spitzenreiter schlittert in Debakel

Nach der Euphorie kam die Ernüchterung: Erst in der Vorwoche hatte sich der SV Wallern für regelmäßig starke Auftritte so richtig belohnt. Man hatte den ewigen Spitzenreiter ASKÖ Oedt endlich an der Spitze abgefangen. Erwähnte Top-Platzierung musste man aber umgehend wieder an genannten Konkurrenten abgeben. Mit 0:6 kam der SV Wallern gar gegen den FC Wels unter die Räder. Nach einer Serie an Heimmatches auf dem neuen Kunstrasen, in welchen man konstant dominant auftrat, fand man auswärts so gar nicht in die Partie. Die ASKÖ Oedt nützte jenen Ausrutscher der Babler-Elf eiskalt aus. Durch den knappen 2:1-Auswärtssieg gegen den SV Gmundner Milch schob man sich wieder am SV Wallern vorbei. Auch die Hertha aus Wels, Dritter des Rankings, sorgte am vergangenen Wochenende für richtig positive Schlagzeilen (2:0-Triumph gegen den Letzten aus Andorf). Das beste Team der Rückrunde hält somit weiter den Druck auf das Spitzenduo hoch. Ein möglicher Titelgewinn ist wieder absolut in Reichweite.

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Schritt aus der Krise

In den ersten sechs Matches des Frühjahrs holte ASKÖ Donau Linz lediglich einen einzigen Sieg. Wenig erinnerte an teils mitreißende Auftritte der Hinserie. In der Tabelle befand man sich im freien Fall. Nun sorgte man für die ersehnte Trendwende. Die traditionell heimstarken Kicker aus Bad Ischl zwang man auf dem kleinen Platz mit 3:2 in die Knie. Die DSG Union Perg bestätigte indes ihre starke Form im Frühjahr. Das 1:0 gegen die Union Weißkirchen war der bereits fünfte Sieg in der zweiten Saisonhälfte. In sämtlichen Erfolgserlebnissen war man ohne Gegentreffer geblieben. Mit dem Abstiegskampf haben die Perger nichts mehr zu tun.

 

Sieger des untersten Drittels

Auch der SV Grieskirchen darf seinen Blick in der Tabelle getrost nach oben richten. Nach dem so wichtigen 2:0-Auswärtssieg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf hat man bereits neun Zähler Vorsprung auf die absolut kritische Zone. Richtig eng wird es indes für die Jungen Wikinger aus Ried und den ASV St. Marienkirchen. Genannte Teams teilten in einem dramatischen direkten Duell die Punkte (3:3). Letzter bleibt der FC Andorf.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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