UFC Eferding gelingt durch Sieg Anschluss

Das Fußballjahr 2015 verlief bislang überaus gewinnbringend für UFC Gemüseregion Eferding. Obwohl man in der Vorwoche im Kräftemessen mit ATSV Stadl-Paura dem Leader den Vortritt lassen musste, gelang es auf beneidenswerte Art und Weise, sich in allen drei Frühjahrspartien in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – auf einem hohen Niveau zu bewegen. Eben genannter Trend fand auch im heutigen Heimmatch gegen den kriselnden SV sedda Bad Schallerbach Eingang. Der Gastgeber wies den Kontrahenten mit 3:0 in die Schranken und schloss somit im Zwischenklassement auf SU mind. capital St. Martin auf.

 

Hegedüs-Elf erarbeitet sich kleine Vorentscheidung bereits in Durchgang eins

„Wir wollten unbedingt die drei Punkte, um den Anschluss nicht zu verlieren. In den zwei Spielen zuvor haben wir schon gut gespielt“, gibt sich der Sektionsleiter der Heimischen Jürgen Sageder ambitioniert. Eine sehr ausgeglichene Begegnung entwickelte sich in der Anfangsphase der Partie. Beide Kontrahenten beschränkten sich zunächst aufs Abtasten des Gegners, sodass das Spielgerät meist in der Mitte des Platzes vorzufinden war. Nach 17 Minuten setzte das Heimteam jedoch eben erwähntem etwas zaghaftem Trend ein jähes Ende und konnte auf 1:0 stellen. Einem Angriff über die rechte Seite, in welchem Marco Roser die Hauptrolle übernahm, folgte ein Pass in den zentralen Rückraum, gespielt von genanntem Akteur. Dort vollendete Daniel Balanescu. „Wir haben dann gleich nachgesetzt und wollten eine Vorentscheidung herbeiführen, das hat aber ein bisschen gedauert“, erinnert sich Jürgen Sageder. Tatsächlich musste sich Eferdings treue Anhängerschaft bis Minute 35 gedulden, um abermals jubeln zu dürfen. 20 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse wurde ein Spieler der Hegedüs-Truppe regelwidrig zu Fall gebracht. Der darauffolgende Freistoß wurde kurz abgespielt, ehe Toni Mandir das Leder gekonnt wie sehenswert über die Mauer zirkelte und den Weg ins Tor fand. Bis zum Gang in die Kabinen gelang es der komfortabel in Führung liegenden Mannschaft, den Zwischenstand zu verwalten und aktiv zu bleiben. SV sedda Bad Schallerbach hingegen ließ vorbildhaftes Zweikampfverhalten und die nötige Aggressivität schmerzlich vermissen.

 

Kurz nach Wiederanpfiff macht UFC Eferding alles klar

Nach dem Seitenwechsel war das Heimteam unmittelbar wieder auf Betriebstemperatur, was sich vor allem darin zeigte, dass man mehr Spielanteile als der Kontrahent vorweisen konnte. In Minute 49 belohnte man sich dafür. Ein hoher und weiter Pass, getreten von der linken Seite, fand in Marco Roser einen Abnehmer, welcher präzise in die Mitte flankte, wo der am Fünfmeterraum postierte Marko Raguz per Kopf einnetzen konnte. Im Laufe der Partie fand SV Bad Schallerbach zwar die eine oder andere Gelegenheit vor, wirklich zwingend konnte man dabei jedoch nicht agieren. „Niemand aus meiner Mannschaft hat heute seine Normalform erreicht“, hadert Trainer Reinhard Klug. In der Schlussphase der Begegnung konnte UFC Eferding nicht mehr den Druck erzeugen, welcher über weite Strecken des Matches zu sehen war. Dies war aber in Anbetracht des klaren Vorsprungs nicht mehr wirklich nötig.

 

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Sageder (Sektionsleiter UFC Gemüseregion Eferding):

„Der Sieg war nie gefährdet und hochverdient. Wir waren die bessere Mannschaft. SV Bad Schallerbach war harmlos und hat viele Fehlpässe praktiziert. Sie haben insgesamt keine zwingende Chance vorgefunden.“

Die Besten: Toni Mandir, Marko Raguz

 

Reinhard Klug (Trainer SV sedda Bad Schallerbach):

„Der Sieg des Gegners war auch in der Höhe verdient. Wir haben alles vermissen lassen, was man in so einer wichtigen Partie braucht. Der Kontrahent hat uns gezeigt, wie es geht.“

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