Union Edelweiß bleibt an der Tabellenspitze dran

Union Edelweiß Linz
SV Gmundner Milch

Vor dem vierzehnten Spieltag der OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – kristallisierte sich die Union Edelweiß Linz immer mehr als Geheimfavorit auf die Tabellenspitze heraus. Die Mannschaft von Trainer Christian Stumpf kletterte in der Tabelle stetig nach oben, war mittlerweile bereits auf dem beeindruckenden dritten Platz und hatte zuletzt beim Auswärtsspiel in Wels einen Rückstand in einen deutlichen Sieg drehen können. Heute wollten die Linzer den vierten Sieg in Serie einfahren, doch es war Vorsicht geboten, denn mit dem SV Gmundner Milch empfing man jene Mannschaft, die in der laufenden Meisterschaft die meisten Tore geschossen hatte. Die Brandstätter- Elf hatte in der letzten Runde große kämpferische Qualität bewiesen und ebenfalls erst in den Schlussminuten den Heimerfolg fixiert. Dort wollte man heute nahtlos anschließen und dem Tabellendritten ein Bein stellen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Edelweiß legt vor

Es entwickelte sich von der ersten Minute an eine rassige und unterhaltsame Partie. Beide Mannschaften zeigten ihre technischen Fähigkeiten und so gab es auf beiden Seiten gute Torchancen. Die Gäste hätten bereits in den Anfangsminuten in Führung gehen können, doch Manuel Schmidl hatte das Zielvisier noch nicht exakt genug eingestellt. Auf der Gegenseite hatte Gernot Ertl eine gute Einschussmöglichkeit, doch der Edelweiß- Akteur traf das Spielgerät nicht genau. Nach knapp 24 Minuten gingen die Hausherren dann aber in Führung. Akif Imamovic nahm sich aus knapp 25 Metern ein Herz und verwandelte per platziertem Flachschuss zur Führung. Die Linzer blieben am Drücker und nur fünf Minuten später wurde der Torschütze zum ersten Treffer im Strafraum gelegt und das Schiedsrichtergespann entschied auf Strafstoß. Marius Bogdan ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zur komfortablen 2:0- Führung. Dennoch blieb es bis zur Pause spannend, da die Gmundner weiter mitspielten und zur einen oder anderen guten Torchance kamen, die aber noch nichts Zählbares einbrachten.

Seperovic mit Traumtor

Die zweiten 45 Minuten begannen mit einer Großchance für die Linzer, doch die Defensive der Gmundner rund um Schlussmann Manuel Langeder verhinderte zunächst einen größeren Rückstand. Etwas später gelang den Gästen dann auch der nicht unverdiente Anschlusstreffer. Nach einer Flanke kam der Ball zu Peter Augustini, der ihn zum 2:1 über die Linie drückte. Danach nahmen die Hausherren das Spielgeschehen aber wieder in die Hand und der eingewechselte Hasib Seperovic sorgte mit einem absoluten Traumtor für die Vorentscheidung. Aus knapp 25 Metern zog er ab und traf exakt ins Kreuzeck. Danach hatte die Stumpf- Elf noch die eine oder andere Torchance, doch schlussendlich blieb es beim 3:1- Heimerfolg für die Linzer, die damit den Anschluss an die Tabellenspitze wahrten.

Stimmen zum Spiel:

Dieter Mirnegg (Sportlicher Leiter Union Edelweiß Linz):
„Das war heute eine wirklich interessante Partie, wo beide Mannschaften mit offenem Visier gespielt haben. Es hätte einige Male in die andere Richtung kippen können, schlussendlich bin ich aber der Meinung, dass wir nicht unverdient gewonnen haben. Unser drittes Tor war wirklich sehenswert und hat wahrscheinlich für die Entscheidung gesorgt. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen, da sie heute eine wirklich gute Leistung geboten hat.“
Die Besten: Akif Imamovic (ZMF)

Jürgen Brandstätter (Trainer SV Gmundner Milch):
„Edelweiß hat heute verdient gewonnen, da sie über neunzig Minuten die bessere Mannschaft waren. Der Elfmeter war aus meiner Sicht zu geben und deshalb auch richtig entschieden. Von unserer Seite war das heute einfach zu wenig, sodass wir verdient verloren haben.“
Die Besten: -

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