ASKÖ Donau Linz prolongiert Erfolgsserie [Video]

Auf eigener Anlage empfing ASKÖ TEKAEF Donau Linz in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – heute USV Erler Haus Neuhofen im Innkreis. Nach Spielende wurde es zur Gewissheit: Die Gahleitner-Elf zündete in den das Fußballjahr 2015 abschließenden Runden so richtig den Turbo und feierte durch den 3:1-Heimsieg den bereits vierten Dreier en suite. Somit überwintert man auf einem guten sechsten Rang. (Jetzt Trainingslager buchen)

Peter Affenzeller ist VKB-Spieler der Runde 14
Amel Kostic, Kundenberater der VKB-Bank Linz-Kleinmünchen, überreichte Oliver Affenzeller in Anwesenheit von Obmann Rainer Schütz die Trophäe zum VKB-Spieler der Runde 14  

ASKÖ Donau Linz schockt Kontrahenten früh

Einen Auftakt nach Maß erwischte der Gastgeber. Bereits nach vier Minuten stellte Max Limberger auf 1:0. Genannter übernahm eine gut getimte Flanke perfekt. USV Neuhofen/Ried Amateure wurde überrumpelt. Selbst ließ die Mannschaft insbesondere zu Beginn Spannung, nötiges Zweikampfverhalten, eine Idee schmerzlich vermissen. „Wir haben gewusst, dass Donau aggressiv verteidigt, dass sie uns unter Druck setzen werden. Trotzdem waren wir dann überrascht“, hadert Gästecoach Thomas Weissenböck. Weitere Rückschläge musste seine Truppe dann Mitte des ersten Durchgangs verkraften. Zunächst stoppte Schlussmann Markus Schöller Donaus Stürmer Marjan Gamsjäger im Strafraum regelwidrig. Der Keeper sah daraufhin die rote Karte und musste frühzeitig runter. Den folgenden Elfmeter verwandelte Nenad Vidackovic zum 2:0 (19. Minute). Aluminium verhinderte dann in mehreren Fällen, dass ASKÖ Donau Linz bereits in der ersten Halbzeit für glasklare Verhältnisse sorgen konnte. Die Schüsse von Oliver Affenzeller (Minute 24) und Kevin Brungraber (Minute 38) klatschten an den Pfosten. Christoph Oberegger setzte das Spielgerät in der 32. Minute ans Gebälk. Kurz vor dem Gang in die Kabinen keimte wieder Hoffnung auf Seiten der Gäste auf. Luca David Mayr-Fälten zirkelte einen Freistoß präzise über die Mauer zum 2:1. „Wir bekommen dann plötzlich das 2:1. Vorher haben wir das Spiel kontrolliert“, sagt Trainer Andreas Gahleitner.

Tor 3:1 Donau Linz 82

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Oliver Affenzeller sorgt für endgültige Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel war schnell ersichtlich, dass die Weissenböck-Elf nun noch was probieren, den Gegner beschäftigen wollte und eventuell den Ausgleichstreffer zu erzielen suchte. In Wahrheit kreierte man aber keine einzige zwingende Chance. Durch einen Schuss von Moritz Schaller wurde man wenigstens ansatzweise gefährlich. Insgesamt erreichte das Kräftemessen aber nicht mehr das Niveau der ersten 45 Minuten. Auch ASKÖ Donau Linz konnte keine Regelmäßigkeit mehr im eigenen Herausspielen von Gelegenheiten bringen. Eine Doppelchance von Max Limberger und Roman Hintersteiner in Minute 50 ist trotzdem erwähnenswert. Einen weiteren Aluminiumtreffer gab es dann in Minute 81. Donaus Jerome Jaksch setzte das Leder an die Latte. Der zurückspringende Ball gelangte zu Teamkollege Oliver Affenzeller, welcher ohne Mühe per Kopf den 3:1-Endstand besorgte.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ Donau Linz):

„Die erste Hälfte war ereignisreicher als die zweite. Insgesamt ist der Sieg absolut verdient.“

Der Beste: Nicolas Wimmer

 

Thomas Weissenböck (Trainer USV Neuhofen/Ried Amateure):

„Mit ein bisschen Glück machen wir das 2:2. Das wäre aber nicht verdient gewesen. Es war ein verdienter Sieg für Donau.“

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