ASKÖ Donau Linz zeigt im Baunti Cup perfekte Reaktion auf Ligapleite

Im Viertelfinale des Baunti-Landescups kam es heute zu einem mit Hochspannung erwarteten Duell zwischen ASKÖ TEKAEF Donau Linz sowie WSC Hertha Wels. Während der Vertreter der Landesliga West in seiner Klasse den Meistertitel anstrebt, startete die Gahleitner-Truppe aus Linz zufriedenstellend in das Fußballjahr 2016, musste zuletzt aber eine empfindliche Niederlage gegen den Tabellennachbarn Union Weißkirchen einstecken. Heute gelang es, Wiedergutmachung zu betreiben. Nach einem 3:1-Sieg zog man relativ souverän ins Halbfinale ein.

 

Highlights gleich zu Beginn

Vom Start weg entwickelte sich eine rassige Partie in Linz. Bereits in der fünften Minute stellte der Gastgeber auf 1:0. Nach einem Eckball gelangte das Leder zum am langen Pfosten postierten Offensivakteur Nenad Vidackovic, der per Kopf aus äußerst kurzer Distanz erfolgreich war. WSC Hertha Wels zeigte sich aber von genanntem frühen Rückstand wenig geschockt und lieferte prompt die Antwort. Nach zehn gespielten Minuten fasste sich Gästestürmer Rudolf Durkovic ein Herz und traf mit einem Schuss aus halblinker Position zum 1:1. Der Ball schlug dabei unhaltbar für Keeper Mario Freiwald im Kasten ein. ASKÖ Donau Linz muss sich in jener Situation jedoch zweifelsfrei den Vorwurf gefallen lassen, den späteren Torschützen nicht entscheidend gestört zu haben. „Danach war die Partie komplett ausgeglichen“, erinnert sich der sportliche Leiter der Welser Andreas Steininger. Richtig hochkarätige Chancen konnte sich zunächst keines der beiden konkurrierenden Teams erarbeiten. Nicht unerwähnt bleiben darf aber eine Gelegenheit von Donaus Stürmer Oliver Affenzeller, welcher in Durchgang eins alleine auf das Tor des Gegners zulief, das Spielgerät aber nicht im Gehäuse unterbringen konnte.

 

Individuelle Fehler begünstigen Donaus Torerfolge

Über die gesamte Spielzeit zeigte ASKÖ Donau Linz heute eine vorbildhafte Leistung in kämpferischer Hinsicht. Gegen den Tabellenführer der Landesliga West benötigte es diese auch. Der Gast wusste stets, gefährlich zu agieren. „Sie haben mit Robert Lenz und Rudolf Durkovic riesen Qualität in der Offensive“, lobt der Trainer der Heimischen Andreas Gahleitner. Den Gästen gelang es jedoch nicht, nach dem Seitenwechsel daraus Kapital zu schlagen. Besser machte das der Vertreter der höchsten Spielklasse des Bundeslandes. In der 73. Minute versenkte der schussgewaltige Nenad Vidackovic einen Freistoß aus halbrechter Position spektakulär exakt im rechten Kreuzeck zum 2:1. Offensivkollege Oliver Affenzeller setzte kurz vor Abpfiff noch einen drauf. Genannter stieß auf der linken Seite nach vor, zog dann in die Mitte und brachte schlussendlich den Ball im langen Eck unter (Minute 88). Bitter aus Sicht der Gäste war sicherlich, dass beiden Gegentreffern jeweils schmerzhafte Verluste des Spielgeräts vorausgegangen waren.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„Wir sind letztendlich verdient weitergekommen. Ein Kompliment an die Mannschaft! Das war eine geschlossene Leistung. Wir hatten mehr und bessere Chancen als der Gegner.“

 

Andreas Steininger (sportlicher Leiter WSC Hertha Wels):

„Insgesamt war das eine ausgeglichene Partie, die wir durch individuelle Fehler verloren haben. Der Gegner hat diese genützt. Dann verliert man auch verdient.“

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