ASV St. Marienkirchen/Polsenz kann Abstand auf Abstiegsränge weiter ausbauen [Video]

ASKÖ TEKAEF Donau Linz
ASV St. Marienkirchen an der Polsenz

Die OÖ- Liga bog mittlerweile in die Zielgerade ein und in der 27. Runde empfing heute Abend der ASKÖ TEKAEF Donau Linz den ASV St. Marienkirchen/Polsenz. Während die Linzer nach einer soliden Saison in der Tabelle im gesicherten Mittelfeld platziert waren, musste die Kuranda- Elf wohl bis zum Ende der Saison um den Klassenerhalt zittern. Zwar hatte man vor der heutigen Begegnung fünf Punkte Vorsprung auf den Vorletzten aus Marchtrenk, doch die direkten Konkurrenten um den Abstieg griffen zum größten Teil erst morgen wieder ein, sodass man mit einem Sieg heute vorlegen hätte können. Die Gastgeber hingegen wollten im vorletzten Heimspiel der Saison ihren Fans nochmals drei Punkte schenken und einen Heimsieg einfahren. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Torlose erste Halbzeit

Bei Sonnenschein ging das Spiel gleich munter los und es waren die Gäste, die gefährlich in den Strafraum der Hausherren kamen. Nach einer Hereingabe war Donau- Schlussmann Ammar Helac nicht ganz auf dem Posten, ließ das Spielgerät aus und so wär der Tabellennachzügler beinahe zum Führungstreffer gekommen, doch mit vereinten Kräften wehrte die Linzer Defensive den Ball vor der Linie ab. Viel spielte sich im Mittelfeld ab, sodass die ganz großen Höhepunkte in dieser abwechslungsreichen Partie noch fehlten. Die Gäste probierten es immer wieder mit schnellen Gegenangriffen, doch vorerst führte das noch nicht zum Erfolg. Auf der Gegenseite wurden die Linzer offensiv in der ersten halben Stunde durch einen Distanzschuss von Nenad Vidackovic, der ans Aluminium ging und einen Schuss von Oliver Affenzeller gefährlich. Beide Mannschaften hatten noch Probleme, die Defensivreihen des Gegners zu knacken, sodass es mit einem torlosen Remis in die Kabinen ging.

 

Chance Donau Linz 76

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Donau drängt auf die Entscheidung in der LINZ AG Arena

Auch in der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer kein Offensivspektakel zu sehen. Beiden Seiten fiel es nicht leicht, die gut organisierten Defensivreihen auszuspielen. So sorgten hauptsächlich Distanzschüsse für Gefahr, wobei beide Schlussmänner selten wirklich geprüft wurden. Erst in den letzten 25 Minuten wurden die Hausherren richtig gefährlich und fanden gute Möglichkeiten auf die Entscheidung vor. Allerdings ging man mit den Torchancen zu fahrlässig um oder man scheiterte an Schlussmann Daniel Zach. So blieb es nach neunzig Minuten beim 0:0, mit dem die Gäste im Abstiegskampf sicher gut leben können.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):
„Uns fehlt zur Zeit leider die letzte Konzentration und wir machen zu viele Fehler im Spielaufbau. Ich bin mit der momentanen Leistung nicht zufrieden, weil wir in den letzten Partien die notwendige Konsequenz vermissen haben lassen. In der Schlussphase hätten wir schon noch das Siegestor erzielen können, weil wir doch einige gute Torchancen vorgefunden haben.“
Die Besten: Kevin Brungraber (ZDMF), Günther Stöckler (IV)

Stefan Kuranda (Trainer ASV St. Marienkirchen/Polsenz):
„Das war heute ein Unentschieden von der besseren Sorte, denn es haben zwei Mannschaften aufeinander getroffen, die einen ähnlichen Spielstil pflegen. In der letzten halben Stunde waren die Linzer dann aber schon besser im Spiel und hatten auch die klareren Torchancen. Mit dem Punkt können wir aber gut leben und wir müssen jetzt abwarten, was die Konkurrenz macht. Im Abstiegskampf zählt jeder Punkt. Die Leistung der Mannschaft war ansprechend und ich glaube, dass die Punkteteilung insgesamt gerecht war.“
Die Besten: Ivan Vareskic (RV)

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