Gerechte Punkteteilung in einer von Taktik geprägten Partie [Video]

ASKÖ TEKAEF Donau Linz
SV Zebau Bad Ischl

Die 29. Und somit vorletzte Runde der OÖ- Liga brachte heute Abend die Partie zwischen dem ASKÖ TEKAEF Donau Linz und dem SV Zebau Bad Ischl mit sich. Für Peter Halada, den scheidenden Trainer der Kaiserstädter, war es nach fünf erfolgreichen Jahren in Bad Ischl das letzte Auswärtsspiel. Umso mehr wollte sich seine Mannschaft heute mit einem Sieg für die gemeinsame Zeit bedanken. Allerdings wollten natürlich auch die Linzer im letzten Heimspiel der Saison für einen versöhnenden Ausklang sorgen und den Fans für die Unterstützung unter dem Jahr mit einem Heimsieg danken. Die Ausgangslage versprach somit große Spannung vor dem Duell dieser spielstarken Mannschaften. Jetzt Torwanschießen bei Nissan!

Wenige Offensivaktionen

Von der ersten Minute an entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie, der es aber an den wirklich gefährlichen Strafraumszenen fehlte. Das Spiel war von Taktik geprägt und keine der beiden Mannschaften wollte einen Fehler begehen. So lag das Augenmerk auf der Defensive, die auf beiden Seiten kaum etwas Nennenswerte zuließ. Die Räume wurden sehr eng gemacht und die Möglichkeiten, die sich im Konter boten, wurden nur selten finalisiert. Die Hausherren waren natürlich immer wieder durch Standardsituationen durch Nenad Vidackovic gefährlich, doch in der ersten Halbzeit brachten auch diese keinen Erfolg. Einzig Max Limberger fand aus aussichtsreicher Position eine gute Schussmöglichkeit vor, doch sein Versuch fand den Weg ins Tor der Bad Ischler nicht. Kurz vor dem Pausenpfiff stellte Marjan Gamsjäger auf 1:0, doch der Treffer des Stürmers wurde nach vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben, sodass es nach 45 chancenarmen Minuten in die Kabinen ging.

 

Chance Donau Linz 86

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Filip Dramac sichert Kaiserstädtern einen Punkt

Auch im zweiten Durchgang änderte sich nur wenig am Spielgeschehen. Michael Reisinger fand nach einem weiten Einwurf eine gute Kopfballchance vor, ansonsten konnte keine Mannschaft wirklich Druck aufbauen. Erst in der Schlussphase der Partie wurde es brenzlig. Nachdem zunächst Bad Ischl- Schlussmann Filip Dramac bei einem Kopfball von Max Limberger in allerhöchster Not rettete, hatten auch die Gäste noch die große Möglichkeit auf die Entscheidung. Nach einer schönen Aktion über Milan Harvilko legte der eingewechselte Josip Curic ideal auf, doch Ondrej Skorec schoss aus knapp siebzehn Metern über das Tor der Gastgeber. Schlussendlich blieb es bei dem leistungsgerechten Unentschieden, mit dem beide Mannschaften an diesem Abend wohl leben konnten.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):
„Insgesamt war die Punkteteilung heute für beide Mannschaften gerecht, wobei wir doch ein paar Torchancen hatten. Diese waren jetzt keine Hochkaräter, doch mit etwas Glück wäre der eine oder andere Schuss ins Tor gegangen. Man hat bei uns schon leichten Verschleiß und Müdigkeit gemerkt, da wir doch viele Spiele am Buckel haben. Die Leistung war heute in Ordnung, aber sicher nicht herausragend.“
Die Besten: -

Peter Halada (Trainer SV Zebau Bad Ischl):
„Das Unentschieden geht heute absolut in Ordnung. Beide Mannschaften haben sich neutralisiert und klare Torchancen hat es eigentlich nicht gegeben. In der Schlussphase hat uns Filip Dramac mit zwei Paraden den Punkt gerettet, wobei wir auch noch die große Gelegenheit auf den Siegestreffer hatten. Insgesamt ist die Punkteteilung gerecht, weil beide Defensivreihen gut und kompakt gestaffelt waren.“
Die Besten: Wolfgang Marl (LV), Pauschallob

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