Last-Minute-Eigentor der Gmundner beschert ASKÖ Oedt drei Punkte

Bei ASKÖ Oedt läuft es in der Oberösterreich-Liga zweifelsohne nach Plan. In der Rückrunde holte man sagenhafte 13 Zähler aus sechs Partien, nur gegen den Tabellenleader aus Vöcklamarkt hatte man das Nachsehen. Um den Erfolgslauf zu prolongieren und den zweiten Tabellenrang zu verteidigen, galt es heute gegen den SV Gmundner Milch wieder voll anzuschreiben. Das Team aus dem Salzkammergut rangiert momentan auf dem neunten Rang. In der Rückrunde musste die Brandstätter-Truppe das Spielfeld auch erst einmal als Verlierer verlassen. Mit einem Sieg könnte man einen ordentlichen Schritt nach vorne machen. 

 

Gmundner defensiv nicht zu knacken

Von der ersten Minute an entwickelte sich ein kampfbetontes wie temporeiches Match, das sich auf einem hohen Niveau bewegte. Der Gastgeber fand besser in die Begegnung, zwang dem Kontrahenten mehr sein Spiel auf und schaffte es somit, Druck zu erzeugen. Der Mayrleb-Truppe gelang es, gefälliger zu agieren und dadurch einige gute Angriffe zu verzeichnen. Die Beständigkeit und Konsequenz der Gmundner Hintermannschaft machte es den Heimischen jedoch nicht möglich, aus gut herausgespielten Aktionen Kapital zu schlagen. Oedt-Goalgetter Radovan Vujanovic scheiterte des Öfteren an der Defensive der Gmundner. Letztendlich blieben es 45 torlose Spielminuten.

 

Oedt kann Sack nicht zumachen

Die Hoffnung auf Tore wurden den 250 Zuschauern in der Transdanubia Sportanlage in Oedt jedoch auch nach dem Seitenwechsel nicht erfüllt. Die Heimischen blieben zwar weiterhin am Drücker und hatten mehr Spielanteile als die Gäste, die Defensive der Gmundner ließ jedoch auch nach dem Seitenwechsel wenig zu. „Wir haben uns das Spiel schwierig gemacht, weil wir viel über die Mitte gespielt haben“, erinnert sich Andreas Hofmann, Sektionsleiter von ASKÖ Oedt. Im Gegenzug eröffneten die Oedter den Gästen gute Kontermöglichkeiten. Franjo Dramac und Richard Veverka konnten jedoch nicht für Zählbares sorgen. Die Mauer der Gmundner hielt beinahe die gesamte Dauer der Begegnung, ehe sie in der 93. Spielminute einstürzte. Torschütze war unglücklicherweise der hervorragend spielende Ahmet Trejic, der das Spielgerät ins eigene Tor beförderte.

 

Stimmen zum Spiel

Andreas Hofmann (Sektionsleiter ASKÖ Oedt):

„Die Gmundner waren heute defensiv sehr stark und haben wenig zugelassen. Wir hatten jedoch über die gesamte Dauer der Begegnung mehr Spielanteile und auch die besseren Tormöglichkeiten. Unterm Strich war es ein verdienter Sieg.“

Die Besten: Mario Reiter (ZM)

Wolfgang Wagner (Sektionsleiter SV Gmundner Milch):

„Oedt hat heute gefälliger gespielt und war auch das bestimmende Team. Die Hintermannschaft der Gmundner ist heute sehr kompakt gestanden und hat die Offensive der Oedter gut im Griff gehabt. Das Eigentor kurz vor Schlusspfiff ist natürlich großes Pech und sehr schade, da Ahmet Trejic heute eine sehr gute Partie gespielt hat. Dennoch war es eine gute Leistung, an die wir anknüpfen werden.“

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