ASKÖ Donau Linz prolongiert Serie der ungeschlagenen Spiele auch gegen die Zebras aus Weißkirchen [Video]

Nach vier Spieltagen in der Oberösterreich-Liga war der ASKÖ Donau Linz immer noch ohne Niederlage. Die Kleinmünchner präsentierten sich in den ersten Runden von ihrer besten Seite und hatten bereits acht Zähler auf dem Konto. Heute Abend wollte man weitere Punkte auf die Habenseite bekommen und gegen die Union Raika Weißkirchen voll anschreiben. Die Zebras aus Weißkirchen hatten am vergangenen Wochenende endlich durchatmen können. Nach einem katastrophalen Saisonstart konnte die Mannschaft von Alfred Olzinger den ersten Dreier einfahren und den Tabellenkeller zumindest vorerst verlassen. In der Linz AG Arena ging es heute vor fast 300 Zuschauern darum, den positiven Schwung aus der letzten Partie mitzunehmen und sich endlich wieder im vorderen Tabellenmittelfeld zu etablieren. Nach 90 intensiven Minuten konnte allerdings die Gahleitner- Elf das bessere Ende für sich verbuchen und sich, wie schon öfters in der Saison, bei Radek Gulajev bedanken, denn der Neuzugang sicherte mit einem Doppelpack seinen Farben einen 2:0-Heimerfolg.

Ardit Krasniqi ist VKB-Spieler der Runde 2

Amel Kostic, Servicekundenbetreuer der VKB-Bank Kleinmünchen, überreichte Ardit Krasniqi in Anweisenheit von Donau Linz Manager Kurt Baumgartner die Trophäe zum VKB-Spieler der Runde 2 (Foto: Albin Schuster)

Donau beweist Effizienz

Die Gäste aus Weißkirchen starteten mit der exakt gleichen Aufstellung, mit der man zuletzt die ersten drei Punkte in der laufenden Meisterschaft einfahren konnte. Speziell in den ersten 45 Minuten merkte man, dass die Olzinger- Elf Selbstvertrauen getankt hatte und sich nicht mehr gänzlich verunsichert präsentierte. Allerdings kristallisierte sich abermals das momentane Manko bei den Zebras heraus. In der Offensive war man einfach zu ungefährlich, sodass nach einem Eckball ein Kopfball von Andreas Lasisch, der knapp am Tor von Ünal Nuredini vorbeiging, die beste Torchance im ersten Durchgang für die Gäste war. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Hausherren bereits geführt, denn Radek Gulajev düpierte nach schlechtem Stellungsspiel die Defensivabteilung der Gäste und traf per platziertem Schuss zur frühen Führung. Die Linzer setzten immer wieder durch schnelles Umschaltspiel Nadelstiche und sorgten für Gefahr im Strafraum von Gäste-Schlussmann Valentino Maric. Torerfolg war der Mannschaft von Andreas Gahleitner aber vor dem Pausenpfiff keiner mehr gegönnt, sodass es mit einer knappen Führung für die Gastgeber in die Kabinen ging.

Tor 2:0 Donau Linz 71

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Siebenter Treffer im fünften Spiel- Gulajev bleibt weiterhin der Erfolgsgarant

Nach Wiederanpfiff hatten die Gäste ihre beste Phase in der Partie und wurden auch in der Offensive gefährlich. Allerdings präsentierte sich Ünal Nuredini in guter Verfassung und verhinderte den Ausgleich. Mit Fortdauer des zweiten Durchgangs waren es dann wieder die Heimischen, die das Zepter in die Hand nahmen und nach knapp siebzig Minuten auf 2:0 erhöhten. Nach einem völlig misslungenen Klärungsversuch von Schlussmann Valentino Maric kam das Spielgerät im Strafraum zu Radek Gulajev und der Goalgetter nahm das Geschenk dankbar an und sorgte für die Vorentscheidung. Nach dem zweiten Gegentreffer konnten die Gäste nicht mehr zusetzen oder auf den Anschlusstreffer drängen. Stattdessen verabsäumten es die Hausherren, mit dem dritten Treffer vorzeitig für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Am Endergebnis änderte sich aber auch nach 90 absolvierten Minuten nichts, sodass die Linzer weiterhin ungeschlagen bleiben und die Weißkirchner schleunigst Punkte sammeln müssen.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ Donau Linz):
„Es macht momentan richtig Spaß, den Burschen beim Kicken zuzuschauen. Obwohl wir unsere Defensive wieder komplett umgebaut und deutlich verjüngt haben, steht abermals die Null und das macht mich richtig stolz. Die Jungs kämpfen um jeden Ball und unterstützen sich wo es nur geht. Die Stimmung in der Mannschaft ist wirklich herausragend und ich hoffe, dass es auch in den kommenden Spielen so erfolgreich weitergeht.“
Die Besten: Pauschallob, Radek Gulajev (ST), Thomas Lengauer (IV)

Fritz Pflug (Co-Trainer Union Raika Weißkirchen):
„Ich bin der Meinung, dass wir in der ersten Halbzeit die leicht bessere Mannschaft waren. Nach Wiederanpfiff haben wir dann unsere beste Phase gehabt, aber leider sind uns wieder keine Treffer gelungen und wir haben die Tore zu sehr ungünstigen Zeitpunkten erhalten. Die Leistung war heute passabel, aber wir müssen jetzt schleunigst Punkte sammeln. Glücklicherweise geht es bereits kommendes Wochenende weiter, wo wir uns in Gmunden beweisen und Zählbares mitnehmen wollen.“
Die Besten: -

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