FC Wels zeigt ASK St. Valentin als erste Mannschaft die Grenzen auf!

Der ASK Case IH Steyr St. Valentin war nach vier absolvierten Spieltagen die Überraschungsmannschaft in der Oberösterreich-Liga. Noch ohne Niederlage präsentierte sich der Liganeuling und ehemalige Landesligameister von der besten Seite und machte bereits einigen etablierten Mannschaften der höchsten Spielklasse das Leben sehr schwer. Die Gschnaidtner- Elf wollte den Schwung aus den ersten Runden auch heute gegen den FC Wels mitnehmen und auch nach dem fünften Spiel ohne Niederlage bleiben. Auf der Gegenseite waren die Gäste aus der Messestadt äußerst stark in die neue Saison gestartet, doch zuletzt setzte es mit einer Niederlage und einem Unentschieden einen leichten Dämpfer für die von Trainer Davorin Kablar betreute Mannschaft. In der STEYR-Arena vor fast 400 Zusehern gelang heute aber endlich wieder ein voller Erfolg und die Messestädter feierten einen verdienten 3:1-Auswärtserfolg.

 

Freistoßtreffer sorgt für Welser Führung

Die Gäste aus Wels wirkten von der ersten Minute an etwas besser in der Partie und hatten spielerisches Übergewicht. Zwar fanden Daniel Guselbauer und Edvin Orascanin für die Hausherren im ersten Durchgang die besten Möglichkeiten vor, doch man konnte Wels-Schlussmann Manuel Langeder nicht bezwingen. Auf der Gegenseite schalteten die Welser oft blitzschnell um und sorgten so für Gefahr im Strafraum der Hausherren. Es musste aber eine Standardsituation herhalten, um in Führung zu gehen. Knapp zehn Minuten vor dem Pausenpfiff verwandelte Alexander Bauer einen Freistoß zur nicht unverdienten Führung. Insgesamt war es eine flotte und abwechslungsreiche erste Halbzeit, wobei die Gäste etwas mehr vom Spiel hatten und deshalb verdientermaßen mit einer knappen Führung zur Pause in die Kabinen gingen.

Elfmeter bringt Wels endgültig auf die Siegesstraße

Auch im zweiten Durchgang offenbarte sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Welser hatten leichte optische und spielerische Vorteile, aber die Gastgeber hielten dagegen und warfen alles in die Waagschale. Auf beiden Seiten gab es die eine oder andere Chance im Verlauf der zweiten Halbzeit aber richtig aufregend wurde es erst wieder in der Schlussphase. Nach einem ungeschickten Zweikampf im eigenen Strafraum entschied Schiedsrichterin Julia Baier berechtigterweise auf Strafstoß für die Gäste. Semih Gölemez übernahm die Verantwortung und traf zum 2:0 aus Sicht seiner Farben. Doch die Partie war noch nicht entschieden, denn wenige Augenblicke später gelang Peter Roselstorfer der Anschlusstreffer und es wurde nochmals spannend. Als die Gastgeber alles nach vorne geworfen hatten, sorgte abermals Semih Gölemez aber mit seinem zweiten Treffer am heutigen Nachmittag für den Endstand von 3:1 aus Sicht des FC Wels.

Stimme zum Spiel:

Harald Gschnaidtner (Trainer ASK Case IH Steyr St. Valentin):
„Man muss fairerweise gestehen, dass die Welser über die gesamte Spielzeit heute sicherlich die spielerisch bessere Mannschaft waren. Sie haben uns die Grenzen aufgezeigt, wobei wir mit einem etwas glücklicherem Spielverlauf durchaus einen Punkt einfahren hätten können. Für uns ist diese Niederlage aber sicherlich kein Beinbruch. Wir richten den Fokus auf die kommende Aufgabe und schauen, dass wir da wieder voll anschreiben können.“
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