Weiter tor- und punktelos: ASKÖ Donau Linz zieht auch gegen die Jungen Wikinger aus Ried den Kürzeren!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Es war noch nicht die Rückrunde, die sich ASKÖ Donau Linz-Cheftrainer Andreas Gahleitner für seine Mannschaft vorgestellt hatte. Nach 180 Minuten hatten die Kleinmünchner noch keinen Treffer und demnach auch keinen Zähler zu Buche stehen. Zwar hatte der momentane Tabellensechste zum Auftakt der Oberösterreich-Liga mit gehörigen Personalproblemen zu kämpfen, doch nach dem herausragenden Herbst waren die Hoffnungen der Fans berechtigt, dass man auch in der Rückrunde voll angreifen und für die eine oder andere Überraschung sorgen würde. Heute empfing man in der Linz AG-Arena die abstiegsbedrohten Jungen Wikinger Ried. Getreu dem Motto „wöchentlich grüßt das Murmeltier“ musste die Mannschaft von Florian Königseder am vergangenen Wochenende in der letzten Minute den Ausgleich hinnehmen und sich trotz einer couragierten Leistung mit einem Zähler zufrieden geben. Gegen die zuletzt etwas schwächelnden Linzer wollte man voll anschreiben und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Dies gelang dank einer starken ersten Halbzeit und endlich konnte man aus den zahlreichen Torchancen Kapital schlagen.

 

Innviertler entscheiden die Partie früh

Die Hausherren begannen schwungvoll und kamen bereits nach wenigen Minuten gefährlich vor das Tor von Reuf Durakovic, doch der Schlussmann bewahrte seine Mannschaft mit einer schönen Parade vor einem frühen Rückstand. Die Gäste zeigten sich davon aber nicht beeindruckt und schlugen noch in der Anfangsphase zurück. Nach einer Flanke von Philipp Hartl nahm sich Marko Radojicic das Spielgerät mit der Brust hervorragend mit und sorgte per Drehschuss für die Führung. Diese schien die Königseder-Elf zu beflügeln, denn nach einer Spielverlagerung wurde Belmin Cirkic in Szene gesetzt und der Offensivmann stellte mit einem platzierten Schuss auf 2:0. Von den Hausherren kam in dieser Phase zu wenig und noch vor dem Pausenpfiff kassierte man den dritten Gegentreffer. Milos Mitrovic wurde im Linzer Strafraum gelegt und das Schiedsrichtergespann entschied folgerichtig auf Strafstoß. Belmin Cirkic übernahm die Verantwortung und sorgte mit etwas Glück, denn Schlussmann Ünal Nuredini war noch am Ball dran, für die 3:0-Pausenführung.

Hausherren können nicht zulegen

Trotz des Rückstandes probierten die Gastgeber in den zweiten 45 Minuten nochmals alles, um zumindest den Ehrentreffer zu erzielen. Man konnte auch deutlich mehr Ballbesitz und Spielanteile wie noch im ersten Durchgang verzeichnen, doch daraus konnte man kein Kapital schlagen. Es gab zwar die eine oder andere gefährliche Offensivaktion, doch der Ball wollte nicht ins Gäste-Tor. Auf der Gegenseite ließen die Innviertler durch Marko Radojicic eine weitere hundertprozentige Torchance ungenützt, sodass kein weiterer Treffer gelang. Einziger Wermutstropfen bei den Gästen am heutigen Abend war die Verletzung von Felix Hebesberger, denn der Mittelfeldakteur erlitt eine Schnittwunde und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auf der Gegenseite wird die Situation bei den Kleinmünchnern immer prekärer, denn man wartet seit mittlerweile drei Partien auf einen Treffer oder einen Zähler.

Stimme zum Spiel:

Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger Ried):
„Wir haben heute hochverdient gewonnen und der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können. Wir hatten das Spiel zu jeder Minute unter Kontrolle und es freut mich, dass sich die Burschen endlich für den Aufwand belohnt haben. In der zweiten Halbzeit sind die Linzer etwas aufgekommen, aber wir sind in der Defensive gut gestanden und haben nicht viel zugelassen. Heute darf ich der gesamten Mannschaft für diesen couragierten Auftritt ein dickes Kompliment aussprechen.“
Die Besten: Philipp Hartl (LV), Belmin Cirkic (ZOMF), Constantin Reiner (IV)

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