Zwei Strafstöße bringen ASKÖ Oedt früh auf die Siegesstraße!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Es waren nur noch sieben Runden in der Oberösterreich-Liga zu absolvieren und der ASKÖ Oedt war auf dem besten Weg, den Titel in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes einzufahren. Trotz der turbulenten Wochen rangierte man immer noch an der Tabellenspitze und empfing heute auf der Transdanubia-Anlage den ASK Case IH Steyr St. Valentin. Die Gäste konnten aus den letzten vier Spielen nur zwei Zähler erobern, sodass man heute gegen den großen Favoriten aus Oedt natürlich aus Underdog in die Partie ging. Dennoch wollte die Mannschaft von Harald Gschnaidtner für eine Überraschung sorgen und mit einem Erfolg über den Tabellenführer den Titelkampf wieder richtig spannend machen. Dieses Vorhaben konnte aber nicht in die Tat umgesetzt werden, denn zwei Elfmeter sorgten für eine frühe Vorentscheidung und letztendlich feierten die Gastgeber einen nie gefährdeten 3:1-Heimerfolg.

Zwei Strafstöße binnen weniger Minuten

Die Gastgeber präsentierten sich heute von Anfang an fokussiert und nahmen sofort das Spielgeschehen in die Hand. Die Gäste wirkten in den ersten 45 Minuten zu vorsichtig und kassierten für die Passivität früh die Quittung. Nach einem Foulspiel an Manuel Schmidl verwandelte Radovan Vujanovic den fälligen Strafstoß und nur zwei Minuten später kam Nenad Jovanovic nach einer Standardsituation zu Fall und das Schiedsrichtergespann rund um Achim Untergasser entschied abermals auf Elfmeter. Radovan Vujanovic ließ Schlussmann Wolfgang Haunschmid auch diesmal keine Chance und sorgte so für eine frühe 2:0-Führung. In der Folge fand der Ligaprimus noch weitere Möglichkeiten vor, doch erst kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Florian Fellinger nach einem Eckball per Kopf auf 3:0, was gleichzeitig auch der Pausenstand war.

Gäste geben sich nicht auf

Trotz des deutlichen Rückstandes und der aussichtslosen Lage kämpften sich die Gäste in der zweiten Halbzeit zurück und boten den Hausherren Paroli. Man störte die Gastgeber nun früh im Spielaufbau und wurde deshalb auch offensiv gefährlich. Sebastian Gschnaidtner gelang nach einer knappen Stunde der Ehrentreffer zum 1:3 aus Sicht der Gäste. Mehr ließen die Heimischen am heutigen Nachmittag aber nicht zu. Stattdessen fanden Radovan Vujanovic und Mato Simunovic noch weitere Torchancen auf einen höheren Sieg vor, doch schlussendlich blieb es beim verdienten 3:1 Sieg des ASKÖ Oedt, der damit wieder die Tabellenführung zurückeroberte. Für die Gäste war es ein gebrauchter Nachmittag, denn neben der klaren Niederlage verlor man mit Manfred Rabenhaupt und Michael Guselbauer verletzungsbedingt zwei weitere Akteure.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Reiter (Sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):
„Speziell in der ersten Halbzeit waren wir heute richtig stark und hätten noch höher führen müssen. Ich glaube, dass beide Elfmeterentscheidungen absolut vertretbar waren, da es auch kaum Proteste gegeben hat. In den zweiten 45 Minuten haben sich die Gäste besser auf unser Spiel eingestellt, aber es hat heute wirklich nie einen Zweifel darüber gegeben, wer diese Partie gewinnt.“
Die Besten: Nenad Jovanovic (IV)

Harald Gschnaidtner (Trainer ASK Case IH Steyr St. Valentin):
„In der ersten Halbzeit waren wir mit dem 0:3 noch gut bedient. Nach der Pause haben wir uns aber deutlich besser verkauft, uns etwas zugetraut und zumindest den Ehrentreffer erzielt. Der Sieg der ASKÖ Oedt geht aber völlig in Ordnung und ist hochverdient.“
Die Besten: -

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