WSC Hertha Wels ringt SV Wallern auswärts nieder und steht im Finale [Video]

Für WSC HOGO Hertha  läuft es aktuell in sportlicher Hinsicht ausgezeichnet. Im Titelkampf der Oberösterreich-Liga ist man voll dabei. Zudem fixierte man gestern den Finaleinzug im Baunti Landescup gegen den SV Zaunergroup Wallern, der auf eigener Anlage nicht das gewohnte Leistungspensum abrufen konnte.

 

Gästen gelingt Führung

Vor in etwa 300 Zuschauern entwickelte sich vom Start weg eine recht umkämpfte Partie. Der SV Wallern hatte zunächst etwas mehr vom Spiel. Nach in etwa 15 Minuten änderte sich jene Charakteristik des Matches aber sichtlich. Die Welser fanden immer besser in eine relativ temporeiche Partie. Die Einwechslung des gestern sehr gut aufgelegten Mario Müller, der schon in der 16. Minute für den verletzten Oliver Affenzeller gekommen war, begünstigte dies sicherlich. In der 24. Minute stach dann der Joker das erste Mal. Er war aus kurzer Distanz erfolgreich und markierte somit das so wichtige 0:1. „Im Anschluss waren wir komplett von der Rolle“, erinnert sich der sportliche Leiter Wallerns Albert Huspek. Tatsächlich tat sich die Babler-Elf fortan richtig schwer. Der Offensivpower des Kontrahenten hatte man zu diesem Zeitpunkt der Partie wenig entgegenzusetzen. Wels-Spielmacher Simon Abraham fand dabei zwei Topchancen vor, Mario Müller traf nur die Latte.

Tor WSC Hertha 59

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Mario Müller avanciert zum Matchwinner

Ein ganz anderes Gesicht zeigte der SV Wallern nach Seitenwechsel. Prompt belohnte man sich in der 53. Minute für einen nun weitaus engagierteren und druckvolleren Auftritt. Julian Baumgartner sorgte mit einem scharfen Flachschuss aus beträchtlicher Distanz für den zwischenzeitlichen Ausgleich. „Nach dem 1:1 war die beste Phase von Wallern“, berichtet der sportliche Leiter der Hertha Andreas Steininger. Die Hausherren hatten dann durch Flügelspieler Florian Spitzer die dicke Gelegenheit auf das 2:1. Genannter war alleine vor Schlussmann Sadin Hamzic aufgetaucht. Seinen Schuss lenkte der Keeper dann an die Latte, von welcher das Spielgerät zu Wallern-Kapitän Michael Schildberger gelangte. Dieser setzte das Leder aber neben das Tor. In der 60. Minute schlug die Kuranda-Elf dann aber eiskalt zurück. Mario Müller schloss einen Konter perfekt ab und markierte somit den 1:2-Endstand. In einer rasanten Schlussphase ging es noch einmal richtig hin und her. Der SV Wallern schaffte es aber nicht, noch einmal ins Spiel zurückzukommen.

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Stimmen zum Spiel:

Albert Huspek (sportlicher Leiter SV Wallern):

„Die Hertha war ein schwieriger Gegner. Unsere Leistung war auch nicht wirklich berauschend. Insgesamt geht der Sieg des Gegners in Ordnung.“

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Andreas Steininger (sportlicher Leiter WSC Hertha):

„In Summe waren wir um ein Tor besser. Der Sieg ist verdient.“

 

Fotocredit: Uwe Winter

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