OÖ-Liga 16/17: Vorschau Runde 19
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Was die Oberösterreich-Liga betrifft, befinden wir uns in fußballintensiven Zeiten. Erst gestern fanden einige Nachtragspartien statt. Am kommenden Wochenende geht dann die 19. Runde über die Bühne. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Partien im Vorfeld etwas genauer unter die Lupe und liefert wichtige Infos.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Die SU St. Martin konnte jüngst endlich wieder einmal für positive Schlagzeilen sorgen. In der Nachtragspartie gegen die im Ranking deutlich besser klassierte Union Edelweiß holte man dank eines überaus späten Tores der Kreativzentrale Svetozar Nikolov einen Punkt. Jenes Erfolgserlebnis schenkt zweifelsohne Hoffnung, darf aber keinesfalls darüber hinwegtäuschen, dass der Weg bis zum ersehnten Klassenerhalt noch sehr lang wie steinig werden wird. Wichtig wäre, dass gleich gegen einen direkten Kontrahenten aus Weißkirchen nachgelegt wird. Schafft nämlich die Olzinger-Elf einen Sieg gegen den Letzten, würde sich diese vorerst aus der kritischen Zone entfernen. Bitter für die in der Rückserie nicht so richtig in die Gänge kommenden Weißkirchner ist, dass mit Lukas Kragl zuletzt eine ganz wichtige Stütze glatt Rot sah.
SV Gmundner Milch - SPG HOGO Wels
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Für WSC Hertha Wels läuft es sehr gut. Es darf zweifelsfrei davon gesprochen werden, dass das Team seit der Winterpause ein anderes Gesicht zeigt. In den ersten Runden des Frühjahrs verpasste man es zudem nicht, wichtige Zähler einzufahren. Dies führte nun sogar dazu, dass man endlich die Abstiegsränge verließ. Gegen den SV Gmundner Milch will man nun nachlegen. Auch die Kicker aus dem Salzkammergut sind in der zweiten Saisonhälfte noch ungeschlagen. Drei Remis aus drei Matches sorgen aber dafür, dass man etwas auf der Stelle tritt. Die Gmundner sind auf eigenem Rasen aber traditionell enorm stark. In der Heimtabelle belegt man momentan den ausgezeichneten dritten Rang.
ASKÖ Donau Linz - SV sedda Bad Schallerbach
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Für den SV Bad Schallerbach ist die Lage richtig ernst. Gelingt es nicht bald, eine Trendwende herbeizuführen, wird man den Gang in die Landesliga antreten müssen. Seit der letzten Runde ist man auf die Abstiegsränge abgerutscht. Zudem ist man das bislang schlechteste Team des Frühjahrs. Man konnte weder einen Zähler holen, noch einen Treffer erzielen. Jetzt hat man einen richtig schweren Brocken vor der Brust. Man bekommt es auswärts mit ASKÖ Donau Linz zu tun. Die Gahleitner-Truppe hat im Frühjahr eine ausgeglichene Bilanz. Insbesondere dank eines richtig starken Herbstes darf man sich gegenwärtig als erster Verfolger des Spitzenreiters aus Vöcklamarkt bezeichnen. Außerdem ist es lediglich die Schatas-Elf, die bislang mehr Treffer als die Linzer erzielt hat.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b
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Der SV Wallern schafft es mit den gezeigten Leistungen momentan nicht, an die so tollen Auftritte des Herbstes zu erinnern. Nach dem Sieg zum Frühjahrsauftakt setzte es prompt zwei empfindliche Niederlagen en suite, in welchen man jeweils ohne eigenen Treffer blieb. In der Tabelle verlor man dadurch an Boden und scheint aktuell auf dem sechsten Rang auf. Das drittstärkste Auswärtsteam empfängt nun auf eigener Anlage den ASV St. Marienkirchen, der es mittlerweile geschafft hat, sich einen komfortablen Vorsprung auf die kritische Zone zu erarbeiten. Feilen sollte das Team weiterhin am Defensivverhalten. Lediglich der Letzte aus St. Martin kassierte bislang mehr Gegentreffer.
SPG HOGO Wels 2 - DSG Union HABAU Perg 1b
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Der FC Wels gehört zu den treffsichersten Mannschaften der zweiten Saisonhälfte. Zuletzt musste man aber eine bittere 0:1-Niederlage gegen die Union Edelweiß hinnehmen. Es war dies das erste Negativerlebnis des Frühjahrs. Mit Manuel Schmidl besitzt man den mit Abstand gefährlichsten Angreifer ligaweit in den eigenen Reihen. Die DSG Union Perg befindet sich in einer richtig starken Verfassung. In der Rückserie holte man sieben von neun möglichen Zählern. Es ist schon lange keinem Team mehr gelungen, die Perger im Ligabetrieb in die Knie zu zwingen. In der Tabelle klettert man schrittweise nach oben. Aktuell scheint man auf dem sehr guten fünften Rang auf. Mit einem vollen Erfolg könnte man den Druck auf den direkten Kontrahenten im Klassement mächtig erhöhen.
SV Zebau Bad Ischl - Union Edelweiss Linz
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Die Formkurve des SV Bad Ischl zeigt eindeutig nach oben. Nach dem Fehlstart zum Rückrundenauftakt sammelte man in den folgenden zwei Partien gute vier Zähler. Man entfernte sich somit von der unmittelbar abstiegsbedrohten Zone. Die Mannschaft ist bekannt heimstark. Bislang holte man auf eigenem Rasen acht Punkte mehr als in der Fremde. Dieser Umstand wird auch der Union Edelweiß bewusst sein. Die Linzer werden sich daher einen besonderen Matchplan zurechtlegen, um den Kontrahenten in die Schranken zu weisen. Im Frühjahr ist man noch ungeschlagen. Zwei Mal musste man jedoch bereits die Punkte teilen. Ärgerlich erscheint die Tatsache, dass man bei beiden Unentschieden jeweils eine Führung verspielte.
ASKÖ Oedt - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Bereits zu einem derartig frühen Zeitpunkt der Rückrunde darf davon gesprochen werden, dass es Neo-Coach Christian Mayrleb gelang, mehr Konstanz ins Spiel des ASKÖ Oedt zu bringen. Unter dem neuen Übungsleiter ist man noch ungeschlagen, die letzten beiden Duelle entschied man für sich. Durch weitere tolle Leistungen will man so schnell wie möglich den zweiten Platz erobern. Nun empfängt man den SV Grün-Weiß Micheldorf. Die Mannschaft feierte jüngst einen ganz wichtigen Sieg gegen den SV Bad Schallerbach. Bekannt ist die Memic-Elf insbesondere für ihre Vorzüge im kämpferischen und läuferischen Bereich. Mit jenen Tugenden machte man bereits auch dem Tabellenführer aus Vöcklamarkt in zumindest einer Hälfte das Leben enorm schwer.
Junge Wikinger Ried - UVB Oberbank Vöcklamarkt
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Den Abschluss des Spieltags bildet jene Partie zwischen der talentierten Truppe von USV Neuhofen/Ried Amateure und dem überlegenen Spitzenreiter aus Vöcklamarkt. Die Weissenböck-Elf ist in diesen Tagen etwas schwer einzuschätzen. Man agiert nicht konstant genug. Für Vorfreude seitens der Fans sorgt auf jeden Fall die Tatsache, dass hier zwei technisch enorm starke Mannschaften aufeinandertreffen. Es gibt wohl keine Statistik, die der Leader aus Vöcklamarkt nicht anführt. Der Herbstmeister ist das bislang beste Team des Frühjahrs. Man ist in der Heim- sowie Auswärtstabelle an erster Stelle. Keine andere Mannschaft erhielt weniger Treffer oder erzielte mehr. 14 Zähler Vorsprung auf den Zweiten ASKÖ Donau Linz sprechen ohnehin für sich.
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