OÖ-Liga 16/17: Vorschau Runde 20
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Die Oberösterreich-Liga nähert sich langsam aber sicher der entscheidenden Saisonphase. Am kommenden Wochenende steht bereits die 20. Runde am Programm. Sechs Matches werden dabei am Freitagabend ausgetragen. Die übrigen zwei Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen. Damentag bei Red Bull - Sturm Graz (9.4.)
UVB Oberbank Vöcklamarkt - ASKÖ Oedt
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Das absolute Spitzenspiel der Runde steigt am Freitagabend in Vöcklamarkt, wenn der ungeschlagene Tabellenführer das zurzeit wohl formstärkste Team aus Oedt empfängt. Mehr Klasse hat die höchste Spielklasse des Bundeslandes aktuell kaum zu bieten. Der Leader erhielt zuletzt einen kleinen Dämpfer. Beim 3:3 gegen USV Neuhofen/Ried Amateure ließ man zum ersten Mal seit Anfang Oktober wieder Punkte liegen. Der Vorsprung auf den Zweiten FC Wels ist aber immer noch enorm komfortabel. ASKÖ Oedt hat sich in der Winterpause sinnvoll verstärkt. Schnell begannen die Mechanismen zu greifen und es entwickelte sich eine gewisse Eigendynamik, die ein Garant für wichtige wie mitreißende Siege in der jüngsten Vergangenheit war. Die letzten drei Partien entschied man allesamt für sich. Acht eigenen Treffern steht dabei lediglich ein Gegentor gegenüber.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG HOGO Wels 2
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Einschneidende Veränderungen gab es beim FC Wels in der Winterpause. Was Trainerteam sowie Spielermaterial betrifft, gab es Neuerungen. Mittlerweile darf davon gesprochen werden, dass es äußerst schnell gelang, sich aufeinander abzustimmen und zu harmonieren. Nur in einer Frühjahrspartie punktete der FC Wels bislang nicht. Zuletzt gelang es sogar, sich im Klassement an ASKÖ Donau Linz vorbeizuschieben und den vorbildhaften zweiten Rang einzunehmen. Jenen Platz will man nun selbstredend verteidigen. Erforderlich wäre hierfür wohl ein voller Erfolg im Auswärtsmatch gegen die Union Weißkirchen. Die Olzinger-Elf fand nach einem schwachen Start ins Frühjahr zuletzt endlich wieder in die Spur und holte einen ganz wichtigen Sieg gegen den Letzten SU St. Martin. Demzufolge wird man mit einem gesteigerten Selbstvertrauen in diese Partie gehen.
DSG Union HABAU Perg 1b - SV Zebau Bad Ischl
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Der tolle Lauf der DSG Union Perg wurde jüngst gestoppt. Nachdem man im Ligabetrieb in acht Matches en suite nicht bezwungen worden war, zog man den Kürzeren gegen den FC Wels. Angesprochenes Negativerlebnis ändert aber wohl kaum etwas an der Tatsache, dass die Obermüller-Truppe eine insgesamt respektable Saison spielt. Lediglich drei Teams können aktuell mehr eigene Torerfolge vorweisen. Nun bekommt man es mit dem SV Bad Ischl zu tun, der in der Tabelle zwar eindeutig schlechter klassiert ist, aber über eine sicherere Defensive als der direkte Kontrahent verfügt. Probleme hat man indes im Offensivbereich. Der SV Bad Ischl hat die harmloseste Angriffsabteilung ligaweit.
SPG HOGO Wels - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Blickt man vor dieser Partie nur stur auf die jeweiligen Platzierungen in der Tabelle, könnte man schnell zum Schluss gelangen, dass hier von Chancengleichheit die Rede ist. Dem ist aber nicht so. Der Vierzehnte WSC Hertha Wels ist klarer Favorit gegen den Sechzehnten SU St. Martin. Die Welser befinden sich in Topform, sind in der zweiten Saisonhälfte noch ungeschlagen und das drittbeste Frühjahrsteam aktuell. Gelingt es weiterhin, mit einer derartigen Konstanz aufzutreten, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der angestrebte Klassenerhalt sichergestellt werden kann. Dieses Ziel verfolgt auch die SU St. Martin, obgleich der Weg dahin erheblich steiniger, länger ist. Der Letzte befindet sich in einer absoluten Krise. Der letzte volle Erfolg im Ligabetrieb gelang im Oktober. Aufs rettende Ufer fehlen bereits satte acht Zähler. Jedes Duell hat nun zweifelsfrei Endspielcharakter.
SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - Junge Wikinger Ried
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USV Neuhofen/Ried Amateure tankte jüngst großes Selbstvertrauen, als man den überlegenen Spitzenreiter aus Vöcklamarkt am Rande einer Niederlage hatte. Man setzte dem Leader enorm zu und teilte letztlich die Punkte in einer spektakulären Partie. Die Leistung, die man dabei abrief, beeindruckte und sorgt für positive Stimmung im Vorfeld des Kräftemessens mit dem ASV St. Marienkirchen, bei welchem nach dem starken Frühjahrsauftakt etwas Sand ins Getriebe kam. Jetzt muss man sogar aufpassen, nicht gänzlich in den Abstiegsstrudel zu geraten. Dieses Szenario droht nämlich, wenn diese Runde abermals so ungünstig verläuft wie die letzte. In der Vorwoche siegten beinahe alle direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, während der ASV St. Marienkirchen am Ende des Tages mit leeren Händen dastand.
Union Edelweiss Linz - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Unbeständig agiert die Union Edelweiß in diesen Wochen. Mit der SU St. Martin teilte man die Punkte. Gegen den SV Bad Ischl musste man gar eine Pleite einstecken. Beide Teams sind im Ranking schlechter klassiert als die Linzer. Gegen den SV Wallern will man wieder für positive Schlagzeilen sorgen und gleichsam den Druck auf den direkten Kontrahenten im Klassement erhöhen. Man könnte mit einem vollen Erfolg bis auf drei Zähler an die Kicker aus Wallern herankommen. Der SV Wallern ist das drittstärkste Auswärtsteam der Liga. Im Frühjahr stehen aber zwei Siegen bereits zwei Niederlagen gegenüber, weshalb man in der Tabelle etwas an Boden verlor. Der zweite Rang ist aber immer noch absolut in Reichweite.
SV sedda Bad Schallerbach - SV Gmundner Milch
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Richtig überraschen konnte der SV Bad Schallerbach in der Vorwoche auswärts gegen das deutlich besser klassierte Team von ASKÖ Donau Linz. Man zwang den damaligen Zweiten in die Knie und sorgte somit endlich für den ersten Erfolg im Frühjahr. Nun gilt es, weiter nachzulegen. Eines hat man ganz deutlich gesehen: Die Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt schläft nicht. Das heimschwächste Team ligaweit empfängt nun eine Mannschaft, die sich bislang enorm schwer tat, in der Fremde zu punkten. Zu viele Punkteteilungen sorgen außerdem dafür, dass der SV Gmundner Milch momentan etwas auf der Stelle tritt. Seit der Winterpause verlor man gar zwei Plätze im Ranking. In der Rückrunde kann man noch keinen Sieg vorweisen. Ebenso erfolglos ist lediglich der Letzte aus St. Martin.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - ASKÖ Donau Linz
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Es wird spannend zu beobachten sein, ob und wie der SV Grün-Weiß Micheldorf die heftige 0:5-Abreibung der Vorwoche gegen ASKÖ Oedt verdaut hat. Man ist das drittschwächste Team des Frühjahrs. Außerdem gibt es nur zwei Mannschaften ligaweit, die insgesamt mehr Gegentore kassiert haben. Nun empfängt man ASKÖ Donau Linz auf eigener Anlage. Die Gahleitner-Elf muss die richtige Reaktion auf die überraschende Heimpleite gegen den Vorletzten aus Bad Schallerbach zeigen. Mit einem Auswärtsdreier will man sich den zweiten Rang wieder zurückholen. Es gibt nur zwei Teams, die bislang auf fremden Plätzen mehr Zähler holten als zuhause. ASKÖ Donau Linz ist eines davon, Bad Schallerbach das andere. Lediglich der Tabellenführer aus Vöcklamarkt agierte im bisherigen Saisonverlauf insgesamt auswärts effektiver.
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