4:2! Später Triumph für Kainach/Köflach II

In der fünften Runde der steirischen 1. Klasse West A trafen am Sonntagnachmittag im Alpenstadion Kainach die Hausherren vom SV Kainach/Köflach II und ihre angereisten Kontrahenten vom SV Lieboch aufeinander. Das Spiel sollte zu einer wahren Tortur für die Nerven der Fans und der schließlich erfolgreichen Heimkicker werden. Nachdem es zwei Minuten vor dem Ablauf der neunzig Minuten noch 2:2 gestanden war, konnten die Gastgeber die Kugel noch zwei Mal im Tor der Liebocher versenken. Ein später 4:2-Fußballtriumph für Kainach/Köflach II!

Die Hausherren lassen ihre Fans bis zum Schluss zittern

In der heutigen Abschlussbegegnung der fünften Runde der steirischen 1. Klasse West A sollte es zwischen dem SV Kainach/Köflach II und dem SV Lieboch im Alpenstadion Kainach vor 200 Zusehern höchst spannend zugehen. Bis kurz vor Spielende konnte sich keine der Mannschaften klar absetzen. Die letzten fünf Minuten hatten es jedoch in sich:

"Wir sind in Feierlaune! Lieboch ist eine starke Mannschaft, die zwar viele Tore bekommt, aber auch viele Tore schießt. Nachdem die Liebocher durch einen Elfer in Führung gehen konnten, konnten wir zum Glück noch vor der Pause ausgleichen. Wir sind kompakt ins Spiel gegangen, aber in der zweiten Hälfte stand das Spiel auf Messers Schneide. Lieboch ist in Führung gegangen, aber wir konnten nur eine Minute später ausgleichen. Es war dann eine enge Sache, Lieboch hat nicht nachgelassen. Entscheidend waren dann die letzten paar Minuten, in denen wir uns 4:2 absetzen konnten. In dieser Phase haben die Liebocher dann sowohl physisch als auch mental klar nachgelassen und abgestellt. Mitentscheidend war die Leistung von Andreas Reitbauer, der zwei Mal traf!", brachte der Coach der Heimkicker, Franz Zarfl, das von seinen Schützlingen gezeigte nach dem Ablauf der zeitlichen Distanz auf den Punkt.

Die Fans vom SV Kainach/Köflach II brauchten heute also starke Nerven. Nachdem die Gäste aus Lieboch 1:0 beziehungsweise in der zweiten Runde 2:1 aus ihrer Sicht in Führung gehen konnten, konnten die Hausherren jeweils den vorläufigen Ausgleich erringen. In den letzten paar Minuten sollte es dann wie von Coach Zarfl erwähnt turbulent zugehen. Nachdem Werner Ninaus zur vorläufigen 3:2 Führung aus Heimsicht einnetzte (89,), konnte der spielentscheidende Mann der Heimelf, Andreas Reitbauer, in der Überspielzeit noch sein zweites Tor zum Endstand von 4:2 verwirklichen (93.).

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