1. Runde Champions-Cup: Judenburg brettert über Weißkirchen drüber [Video]

Aufgrund der Corona-bedingten Neugestaltung des Steirercups, mit vier gewonnenen Partien steht man im Finale am Pfingstmontag, 24. Mai 2021, ist die Möglichkeit diesmal doch um einiges größer, sich das Start-Ticket für den UNIQA ÖFB-Cup 21/22 zu schnappen. Die erste Hürde übersprungen im Champions-Cup hat der FC Stadtwerke Judenburg, der sich beim FC Raiffeisen Weißkirchen keine Blöße gibt und nun mit dabei ist unter den letzten 16 Mannschaften. In der 2. Runde kommt dann am Nationalfeiertag Unterligist St. Peter/Freienstein angerauscht zum Kräftemessen.

 

Basha

(Torschütze Astrit Basha wird von Michael Apfelknab und Philipp Stuhlpfarrer in die Mangel genommen)

Photocredit: Richard Purgstaller

 

Judenburg mit dem Raketenstart

Das Spiel ist gerade erst angepfiffen, schon steht es 0:1. Einen weiten Hirzberger-Pass über die Abwehr hinweg findet in Kevin Klicnik einen Abnehmer. Der bringt das Spielgerät zur Mitte, da steht Astrit Basha richtig und netzt ein. Was die Sache für den Gebietsligisten wahrlich nicht einfacher macht. Die Schöggl-Truppe lässt nachfolgend Ball und Gegner laufen und kann sich dafür in der 21. Minute auch mit dem zweiten Treffer belohnen. Kapitän Christian Ritzmaier steht dabei mit dem 0:2 im Mittelpunkt des Geschehens. Ab diesem Zeitpunkt wird das Spiel mehr und mehr einseitig geführt. Der Platzherr wirft zwar alles verfügbare in die Waagschale. Was dann zu guter Letzt aber doch zu wenig war gegen den Nachbarn aus Judenburg. In der 33. Minute verstolpert Christoph Marchl die Chance auf das 1:2. Es geht mit dem 0:2-Halbzeitstand in die Halbzeitpause.

Tor FC Judenburg 0

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Die Heimischen mit dem Nachsehen

Zu Beginn des zweiten Durchgangs setzen die Freisl-Schützlinge noch einmal alles auf eine Karte. Nur mit einem raschen Anschlusstor besteht noch die Möglichkeit die Gäste ins wanken zu bringen. Aber hintereinander bleiben drei Gelegenheiten ungenützt. Da sind die Judenburger doch aus einem anderen Holz geschnitzt. 57. Minute: Edwin Hodzic hat das Auge für Marcel Gruber, der überlegt für das 0:3 Sorge trägt. Damit waren die Würfel in dieser Partie frühzeitig gefallen. Jetzt nimmt die Überlegenheit der Gäste doch deutliche Formen an. In der 73. Minute folgt noch Tor Nummer vier. Der kurz zuvor eingewechselte Patrick Schöberl sorgt für den Assist, Ritzmaier ist danach zum zweiten Mal der Vollstrecker. Weißkirchen kommt in der Schlussviertelstunde zwar zur einen oder anderen Gelegenheit auf den Anschlusstreffer. Es bleibt aber beim sehr deutlichen 0:4-Spielendstand.

 

FC WEISSKIRCHEN - FC JUDENBURG 0:4 (0:2)

Sportplatz Weißkirchen, 180 Zuseher, SR: Gernot Kollmann

FC Weißkirchen: Rössler, Brutti, D. Bischof, St. Bischof, Stuhlpfarrer (46. Simbürger), H. Gruber, Apfelknab, A. Gruber, Reinisch, St. Marchl, Ch. Marchl (75. Hiebler)

FC Judenburg: Liebfahrt Bischof, Mühlhans (64. Krenn), M. Gruber (64. Schöberl), Klicnik, Hirzberger, Fellner (78. Zmugg), A. Basha (81. Karner), Ritzmaier, Hodzic (64. Berisha), Reiter, R. Reshani

Torfolge: 0:1 (1. A. Basha), 0:2 (21. Ritzmaier), 0:3 (57. M. Gruber), 0:4 (73. Ritzmaier)

Gelbe Karte: Freisl (Weißkirchen/Trainer)

Stimme zum Spiel:

Karl Heinz Freisl, Trainer Weißkirchen:

"Der rasche Gegentreffer zum 0:1 war eine richtiggehende kalte Dusche. Daraufhin war es sehr schwer den spielstarken Judenburger Paroli zu bieten. Letztlich mussten wir, kadermäßig dezimiert, den gegebenen Klassen-Unterschied auch anerkennen. Der Cup ist damit Geschichte, der Fokus gilt nun einzig allein dem Ligastart in St. Peter/Jbg."

by: Ligaportal/Roo

 

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