SV Deutschfeistritz gewinnt Torfestival - Kumberg in der Krise - seit elf Spielen ohne Sieg

SVU Kumberg
SV Deutschfeistritz

SVU well welt Kumberg und SV AQUAFUX Deutschfeistritz lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. In einem Spiel zweier Gegner aus dem unteren Tabellendrittel machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. SVU Kumberg war aus dem Hinspiel im Herbst als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 1:0 durchgesetzt.

kumberg kabine

Lange ist es her, dass der SV Kumberg über drei Punkte jubeln konnte - nächste Woche geht es nach St.Marein

Zunächst führt Kumberg - dann dreht Friesenbichler das Spiel

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Dominik Messner sein Team in der zwölften Minute - Fabian Tödtling leistete die Vorarbeit und man war sich in Kumberg sicher, endlich wieder einmal drei Punkte zu holen. Zuvor hatte es zwei kleinere Chancen auf Seiten der Gäste gegeben.

Mit einem schnellen Doppelpack (30./34.) zum 2:1 schockte Robin Friesenbichler Kumberg und drehte das Spiel. Zunächst verwandelte er im Nachschuß nach einem Elfmeter, nur vier Minuten später ließ er Keeper Schlager keine Chance mit einem Schuß ins lange Eck und so führte der Underdog in diesem Match. Zur Pause reklamierte SV Deutschfeistritz eine knappe und überraschende Führung für sich.

Nach der Pause war "Tag der offenen Tür" in Kumberg

Philipp Url lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte SVU well welt Kumberg den 2:2-Ausgleich (52.). In der 60. Minute brachte Georg Merkscha den Ball aus der Nähe im Netz des Heimteams zum 2:3 unter - nun führte der Abstiegskandidat erneut. Marco Nager war zur Stelle und markierte per Elfmeter das 3:3 von SVU Kumberg (74.).

Der Schlusspfiff war zum Greifen nah, als Ali Alexander Ivanescu per Freistoß noch einen Treffer parat hatte (95.). Am Schluss siegte SV AQUAFUX Deutschfeistritz mit 4:3 in Kumberg.

So steht es um die beiden Teams - so geht es nächste Woche weiter

Wann findet SVU Kumberg die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen SV Deutschfeistritz setzte es eine neuerliche Pleite, womit Kumberg im Klassement weiter abrutschte. Vier Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat Kumberg derzeit auf dem Konto. SVU well welt Kumberg wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg.

SV AQUAFUX Deutschfeistritz kassierte bisher mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach dem errungenen Dreier hat der Gast Position zwölf der Unterliga Mitte inne. Man verbuchte insgesamt zwei Siege, vier Remis und neun Niederlagen. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg von Deutschfeistritz, der nach nunmehr elf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist SV Deutschfeistritz zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.

Nächster Prüfstein für SVU Kumberg ist USV St. Marein bei Graz (Samstag, 15:00 Uhr). SV AQUAFUX Deutschfeistritz misst sich am selben Tag mit USV Taucher-Erdbau Eggersdorf (16:00 Uhr) - ein echtes "Sechs-Punkte-Spiel"!

Stimme zum Spiel 

Ivanescu Ali

Ali Ivanescu - Deutschfeistritz 

"Endlich haben wir gepunktet - wenn man da unten steht, klappt es so oft nicht, dann hat man immer wieder das Gefühl, es wird nie mehr. Jetzt gehen wir positiv gestärkt in die nächsten Aufgaben!"

Kumberg
Kumberg: Georg Schlager - Marco Nager, Jakob Grimm, Jan Peter Svetits - Markus Ostermann, Max Birke, Rupert Hopfer (K), Fabian Tödtling, Marco Zierler, Marco Gamper, Dominik Messner -

Ersatzspieler: Raphael Trinkler, Wisam Hagi, Damir Hrustic, Matthias Magor, Jakob Stampfer, Lorenz Wieser

Trainer: Matthias Hopfer 
SV AquaFux Deutschfeistritz
SV AquaFux Deutschfeistritz: Dominik Reiterer - Manuel Pöschl, Dominik Jaritz-Kren, Philipp Url (K), Matthias Harrer - Philipp Eisath, Ali Alexander Ivanescu, Ivan Petrovic - Robin Friesenbichler, Matthias Schlögl, Philipp Vorraber

Ersatzspieler: Konstantin David Rieger, Georg Merkscha, Valentin Grinschgl, Martin Schriebl, Nico Sellitsch, Markus Kriegl

Trainer: Ali Alexander Ivanescu
Bericht Florian Kober
Unterliga Mitte: SVU well welt Kumberg – SV AQUAFUX Deutschfeistritz, 3:4 (1:2)
  • 95
    Ali Alexander Ivanescu 3:4
  • 74
    Marco Nager 3:3
  • 60
    Georg Merkscha 2:3
  • 52
    Eigentor durch Philipp Url 2:2
  • 34
    Robin Friesenbichler 1:2
  • 30
    Robin Friesenbichler 1:1
  • 12
    Dominik Messner 1:0

 

 

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